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 Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009

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BeitragThema: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSa 29 Nov 2008, 18:32

Es ist ein Sequel zur Monali-FF... seit dem Ende der 7. Staffel sind 4 Jahre vergangen.

Bones ist groß geworden und zu einem stattlichen Rüden heran gewachsen: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Th_210

Nathan und Abby laufen quirlig durch die New Yorker Wohnung:
Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Th_Nathanmit4 Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Th_abbymit4


Bleiben noch die Lyrics übrig:

I had a good life
before you came
I had my friends and my freedom
I had my name

Still there was sorrow and emptyness
till you made me glad
oh and this love
i found strength
never knew i had

And this love
Is like nothing i have ever known
Take my hand
Im taking you home
Taking you home

There were days, lonely days
When the world
Wouldnt throw me a crumb
But i kept on believin
That this day would come

And this love
Is like nothig like i have ever known baby
Take my hand
Im takin you home
Im taking you home
Where we can be with the ones who really care
Home
Where we can grow old together
Keep you in my heart forever

Oh and this love
Is like nothing i have ever known
Take my hand
Taking you home
Taking you home

Yes I am


Zuletzt von IwantPD am So 16 Aug 2009, 13:37 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSa 29 Nov 2008, 19:57

Seattle – Dereks und Merediths ehemaliges Haus

Es war eine Art Geburtstagsgeschenk. Nicht, dass Derek nach Seattle kam. Das war öfter der Fall. Vielmehr, dass er nicht nach New York musste, um sich dort den Fragen nach Nachwuchs zu stellen. Deswegen war er sowohl Derek als auch Meredith dankbar, dass sie sich samt der Kinder ins Flugzeug gesetzt hatten, um nach Seattle zu kommen. Zugegeben konnte es auch daran liegen, dass im Seattle Grace eine kleiner Patient auf Dereks heilenden Hände angewiesen war und er schon allein deswegen gekommen wäre. Aber Mark redete sich lieber ein, dass es einzig und allein seinetwegen war. Und somit fiel er seinem besten Freund auch schon fast entgegen bevor er sich eines besseren besann und schnell die Hand ausstreckte.

„Hey, schön das ihr da seid.“ Fertigte er schnell seine Freunde ab und ging dann in die Hocke, um Abby und Nathan in die Arme schließen zu können. Das war vielleicht das größere persönliche Geschenk. Trotz der Entfernung war er ein Onkel für sie und die beiden drückten sich auch gleich lachend an ihn.

„So schnell wird man aufs Wartegleis gestellt.“ Kommentierte Derek die Begrüßungsarie mit einem sarkastischen Unterton, erhielt dafür aber ein ausgeprägtes Augenrollen von Meredith, was er mit einem Schulterzucken quittierte.

„Die beiden sind niedlich. Du hast nur eine hässliche Nase.“ Konterte Mark lachend als er sich wieder aufrichtete, um dann auch Meredith ausgiebig zu begrüßen.

„Herzlichen Glückwunsch, Mark.“ Sie drückte sich an ihn und konnte das leise Seufzen nicht unterdrücken. Dabei wusste sie, dass es Fragen auf sich ziehen würde, die sie nicht beantworten wollte. Vor allem nicht, solange Derek neben ihr stand.

„Was war das denn?“ Stellte Mark auch gleich die unliebsame Frage, nachdem er Meredith sanft von sich gedrückt hatte, um ihr Gesicht besser studieren zu können.

„Langer Flug mit zwei anstrengenden Kindern.“ Log sie mit dem Kopf schüttelnd und winkte zusätzlich mit der Hand ab. „Wo ist denn deine bessere Hälfte?“ Versuchte Meredith weiter abzulenken und lugte über seine Schulter in das Haus, welches sie einst zusammen mit Derek kreiert hatte.

„Sie versucht, die Küche nicht abzufackeln.“ Lachend trat Mark einen Schritt zur Seite, was auch notwendig war, da Nathan und Abby sich an ihm vorbei drücken wollten ohne dabei Rücksicht auf Verluste zu machen. Daraufhin wurde sein Lachen noch lauter und legte Meredith seinen Arm um ihre Schulter. „Siehst du? Die beiden sind mit der Grund, warum wir keine Kinder wollen.“

„Ich bin froh, dass ich sie habe.“ Murmelte sie leise während sie sich von ihm ins Haus führen ließ.

Ihre Augen fielen zu, was nicht nur an dem Flug lag. Hinzu kam, dass sie sich bei ihm sicher fühlte und sie wenigstens für ein paar Augenblicke nicht mehr die Last auf ihren Schultern spüren wollte, die sie schon seit einiger Zeit in die Knie zu drücken drohte. Doch bevor sie erneut ein Verhalten zeigte, was zu Fragen danach führen konnte, atmete sie tief durch bevor sie die Augen wieder öffnete und den Blick nach vorne richtete. Es kam auch keine Sekunde zu früh, da Cristina durch die Küchentür trat.

„Ihr seid ja schon da.“ Stellte sie überrascht fest und fing dann an zu grinsen. „Perfekt, dann kann Derek übernehmen.“ Sie deutete über ihre Schulter zum Herd und packte dann Meredith am Arm, um diese hinter sich her zuziehen.

„Aber ich bin hier Gast.“ Protestierte Derek lautstark während er Nathan aus vollem Lauf in die Arme hob.

„Laut der Grundbucheintragung ist es dein Haus.“ Erklärte Cristina trocken in seine Richtung. „Das macht dich zum Eigentümer und folglich nicht zu einem Gast.“ Fuhr sie ungerührt fort, auch wenn sein Gesicht nicht gerade vor Freude strahlte. „Außerdem soll es schmecken. Deine Chance, das möglich zu machen.“ Sie drehte sich wieder um und zog erneut an Merediths Ärmel, die durch die Wucht hinter ihr her stolperte.

„Und das war der Grund, warum ich eigentlich nie heiraten wollte.“ Seufzend schüttelte Mark den Kopf, wenngleich seine freudig strahlenden Augen verrieten, dass er es nur scherzhaft in den Raum geworfen hatte.


„Kann ich verstehen.“ Murmelte Derek vor sich hin während er Abby an die Hand nahm und mit ihr zurück in die Küche ging, in der man deutlich das Chaos eines misslungenen Kochversuchs erkennen konnte. Lediglich ein kleiner Bereich wies den Ansatz von Können auf, welchen er schnell Mark zuordnen konnte, da er sich wieder an seinen Arbeitsplatz begab. Seufzend stellte er Nathan auf dem Boden ab und sah dann wieder zu Mark auf, der munter vor sich hin redete. Doch Derek konnte ihm nicht folgen. In seinem Kopf spulten sich zu viele Gedanken und Gefühle ab, die eine weitere Aufnahme an Worten unmöglich machten. Vielmehr stellte er beim Blick durch die Küche fest, dass es doch noch Dinge gab, die beim Alten geblieben sind. Etwas, was er von seinem Leben nicht mehr behaupten konnte.
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSa 29 Nov 2008, 20:00

Chapter 1




Threads that weave together
In a tapestry
of life
Meant to last forever
I promised you forever

I look up at the moon above our darkened room
The silence hurts
And though my words are well rehearsed
Can't seem to find the courage or the will
To walk away
I wish that I was strong enough to say that



Seattle – Dereks und Merediths ehemaliges Haus


Cristina drehte ihren Kopf leicht zur Seite. Für einen Moment behielt sie die starren Gesichter ihrer Freunde noch fest im Blick bevor sie sich zu Mark beugte, der aber nur seinen Kopf schüttelte. Es war ihre Antwort auf die Frage, ob er wüsste was los sei. Inzwischen war sie sogar fast geneigt, den Thermostat nach oben zu stellen, da ihr das Esszimmer ungewöhnlich kalt vorkam. Dabei dampften vor ihr noch immer die Schüsseln ihres Abendessens. Welches aber von ihren Gästen auf der gegenüberliegenden Seite kaum angerührt worden war. Stattdessen war sie sich sicher, dass Derek das Stück Fleisch auf seinem Teller tot gestochen hatte während Meredith ihre Kartoffeln zu Chips rösten wollte.

Seufzend legte sie ihre Gabel auf den Tellerrand und stützte sich mit den Ellenbogen auf dem Tisch ab. Ihr war zwar klar, dass sie damit sämtlichen Tischmanieren eine Beleidigung zuwarf. Andererseits hatte sie sich für ihren Mann auch einen entspannten, fröhlichen Abend vorgestellt. Sie wusste wie gerne er von seinen Freunden hörte, welche Fortschritte sein kleiner Neffe und seine Nichte machten, doch alles was er zu hören bekam, war ein eisernes Schweigen. Vermutlich würden sich sogar die Staaten, die am kalten Krieg beteiligt waren, wie an einem Karibikstrand vorkommen.

Als auch ihre veränderte Sitzposition nichts an der Lautstärke am Tisch änderte, räusperte sie sich lautstark, so dass sie zumindest vier neugierige Augenpaare auf sich hatte. Zufrieden lehnte sie sich auf ihrem Stuhl wieder zurück. „Also. Sagt ihr uns, was los ist oder muss ich es euch aus der Nase ziehen?”

„Was soll denn los sein?“ Meredith rutschte auf ihrem Stuhl umher, woraufhin sie sich den skeptischen Blick ihres Freundes einheimste, der sie jetzt noch genauer begutachtete. Ihr war sofort klar, dass von jetzt an jede nervöse Zuckung und sei sie noch so klein, bemerkt und ausgewertet werden würde. Etwas was sie vermeiden wollte. Ohnehin war es ihr nicht Recht, bei ihren Freunden untergekommen zu sein. Da sie auch Dereks Augen auf sich spürte, zuckte sie so gleichgültig wie möglich mit der Schulter. „Ich bin müde.“

„Und du auch?“ Cristina hob eine Augenbraue in Richtung Derek, der mit dem Kopf nickte. Brummend warf sie ihre Serviette auf den Tisch und verschränkte die Arme vor der Brust während sie ihre Augen zu dünnen Schlitzen verengte, mit denen sie ihre Freunde geradezu durchleuchtete. Schnell bewegten sich deren Blicke auf den Tisch hinab, womit sie ihren Beweis hatte, dass die beiden etwas zu verbergen hatte. „Das ist der größte Mist, den ich je gehört habe.“ Stieß sie deswegen auch empört hervor.

„Hey, nur weil wir mal nicht kommunikativ sind, heißt es nicht, dass wir nicht müde sind.“ Verteidigte sich Derek lautstark.

„Red für dich.“ Zischte Meredith dazwischen und bereute ihren verbalen Durchfall auch sogleich, da sie jetzt ihrer Freundin die Karten offen hingelegt hatte. Schnell hob sie die Hand in die Luft, um sich noch vor einer weiteren Wortmeldung korrigieren zu können. „Wobei wir müde sind.“

„Und ihr redet nicht miteinander.“ Stellte Mark seufzend fest als er vom Stuhl aufstand. Sein Blick wanderte kurz zwischen seinen beiden Freunden hin und her, um sich die Bestätigung seiner These abzuholen, die er allein schon durch Dereks schuldbewussten Blick erhielt. Erneut seufzte er auf und hob dann seinen Teller vom Tisch, mit dem er in die Küche ging.

„Super.“ Cristina klatschte höhnisch in ihre Hände. „Dank eurer Showeinlage, ruiniert ihr seinen Geburtstag.“ Sie stand ebenfalls vom Tisch auf, um auch ihren Teller samt der Platte mit dem nahezu unangerührten Fleisch in die Küche zu verschwinden. Es brauchte kein langes Gespräch mit Mark, da bereits Blicke alles ausdrückten und die beiden betraten wortlos das Esszimmer.

„Also was ist los zwischen euch?“ Forderte Mark jetzt mit einem harschen Tonfall eine Erklärung. Es waren mehrere Wochen vergangen seit er die beiden in New York besucht hatte und ihm war nicht aufgefallen, dass etwas mit dem Haussegen nicht stimmte. Folglich konnte der Grund des Streites nicht so lange zurück liegen.

Nachdem Meredith und Derek weiterhin nur ihre Weingläser vor sich anstarrten, setzte sich Cristina mit einem lauten Seufzen wieder an den Tisch zurück, um so auf Augenhöhe sein zu können. Sie fixierte besonders Derek, da sie sich von ihm erhoffte, dass er dadurch schwach werden könnte. Doch er hielt ihren Versuchen wacker stand, weswegen sie ihre Manipulationsmethoden auf Meredith anwandte, die auch schon bald zu schwimmen begann. Zuerst fing sie an auf ihrer Unterlippe herum zu kauen während sie ihre Hände nervös rieb. Das dumpfe Tappen eines Fußes konnte auch schon bald ihr zugeordnet werden bevor sie nervös auf dem Stuhl zu rutschen begann. Schließlich sah sich Cristina am Ziel angekommen und intensivierte noch einmal ihren Blick während sie sich gekonnt über den Tisch beugte. „Wir können nicht helfen, wenn wir nicht wissen was los ist.“

Merediths Kopf schnellte nach oben. Ihr Besuch in Seattle hatte zwar was mit Hilfe zu tun, aber nicht die, die man ihr gerade angeboten hatte. Es waren viele Sachen vorgefallen, die sie so nicht mit eingeplant hatte, weswegen sie aufschnaubte. „Helfen? Uns? Da gibt es nichts mehr zu helfen.”

„Wie immer übertreibst du.“ Entgegnete Derek mit genervter Stimme während er sich kopfschüttelnd auf seinem Stuhl zurück fallen ließ und zusätzlich die Arme vor der Brust verschränkte.

„Wer übertreibt, bist ja wohl eindeutig du.“ Sie war zu ihm herum gewirbelt und deutete mit dem Zeigefinger auf seine Brust. „Es geht ja auch immer nur um dich. Ich wusste, dass du ein selbstgefälliger Idiot bist, aber inzwischen übertriffst du dich selbst.“

„Du hast gewusst, dass…“ Derek schnappte nach Luft, wofür er sich wieder aufrecht hinsetzte. „Warum hast du mich dann geheiratet, wenn du so wenig von mir hältst?“

„Das frage ich mich auch so langsam.“ Meredith schnaubte erneut auf, setzte sich dann aber wieder gerade auf ihren Stuhl, da sie Derek ohnehin nicht mehr länger ansehen konnte.

„Können wir das mal wieder runter fahren?“ In Marks Stimme konnte man deutlich eine Besorgnis heraus lesen. Er tauschte nur kurz einen Blick mit Cristina aus bevor auch er sich wieder an den Tisch setzte. „Vor allem wissen wir immer noch nicht, was mit euch los ist.“

„Das weiß die doch selber nicht mehr.“ Erwiderte Derek mit einem verbitterten Tonfall. Dabei hatte er zusätzlich die Augen verdreht. Als er sagte, dass er müde sei, meinte er es auch so. Er war müde von dem Streit, der jetzt schon seit längerer Zeit zwischen ihnen tobte und dessen Sinn er nur halbwegs verstand. Im Prinzip wusste er gar nicht wo das Problem war. Mal abgesehen davon, dass sie es ‚Derek’ nannte.

„Das ist eher, was los ist. Du merkst gar nicht mehr, wenn etwas nicht stimmt.“ Merediths Kopf hatte sich wieder zu Derek gedreht, woraufhin sie ihn schnell wieder abwandte. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er sie überhaupt noch ansehen würde. Etwas was sie unbedingt vermeiden wollte.

„Das du sie nicht mehr alle hast. Glaub mir. Das habe ich gemerkt.“ Die Worte sprudelten härter aus ihm heraus als er es eigentlich vor hatte. Denn es brauchte Dereks Meinung nach keinen Atomphysiker, um herauszufinden, dass er sich mit solchen Äußerungen nur noch mehr ins Abseits stellte. Aber er war es auch allmählich Leid, dermaßen angefeindet zu werden. Mit jedem Tag mehr, an dem dieser sinnlose Zwist anhielt, wurde ihm bewusster, dass es im Prinzip nur noch zwei Gründe gab, warum er das überhaupt noch ertrug. Und die beiden Gründe schliefen oben in ihrem alten Kinderzimmer.

Merediths Augen begannen böse zu funkeln als sie abrupt von ihrem Stuhl aufsprang. „Du bist das Letzte.“

„Wer hat das denn alles angefangen? Seit Wochen ignorierst du mich.“ Warf Derek lautstark in den Raum hinein, um Meredith noch daran zu hindern, durch die Tür zu verschwinden. Zwar war es ihm unangenehm, den Streit vor seinen Freunden austragen zu müssen, aber da sie den Anfang schon gesehen hatten, brauchte er sich nicht mehr zu verstellen und so tun, als ob alles in Ordnung wäre.

„Das sagt der Richtige.“ Mit verschränkten Armen blieb sie am Türrahmen stehen, gegen den sie sich dann auch lehnte. Von all der Aufregung war ihr schwindlig geworden und sie wollte sich nicht die Blöße geben vor ihm zu schwanken.

„Ich weiß nicht, wo dein Problem liegt, Meredith.“ Verzweifelt riss er die Arme in die Luft und stand dann ebenfalls vom Tisch auf, der ihn merklich einengte. Die Luft, die er verstärkt einzuatmen versuchte, reichte schon lange nicht mehr aus, um seinen Körper mit Sauerstoff zu versorgen und er spürte bereits die ersten Anzeichen. Zwar war ein Aufstehen in so einer Situation nicht gerade medizinisch sinnvoll, doch er verspürte den Drang sich bewegen zu müssen. Vor allem schon, um seine zittrigen Bewegungen besser kaschieren zu können.

„Du bist mein Problem.“ Spie Meredith ihm entgegen, auch wenn sie kurz darauf wahrnahm wie sich ihr Herz zusammenzog und sie nach Luft schnappen musste. Vornehmlich um den Schmerz wegatmen zu können, damit er nicht ihren ganzen Körper in Mitleidenschaft ziehen konnte.

Derek schüttelte ungläubig den Kopf in ihre Richtung während ihre Worte sich in jede Faser seines Körpers einzubrennen drohten. Fast schon verzweifelt suchte er in ihrer Körperhaltung nach etwas, was darauf hindeutete, dass sie es nicht ernst meinte. Doch ihre feste Statur ließ seine Hoffnungen darauf schnell sinken. „Ich weiß gar nicht, warum du es dann mit mir aushältst, wenn ich so schlimm bin.“

„Mein Hang, mich zu foltern.“ Erwiderte sie sarkastisch. Es dauerte eine Sekunde bevor sie realisierte, worauf es hinauslaufen würde. Schnell senkte sie ihren Blick ab, um nicht die falschen Worte zu wählen. Sie hörte im Hintergrund das Ticken einer Uhr während es in dem Raum merklich still geworden war. Gleichzeitig bildete sich mit jeder verstreichenden Sekunde ein größerer Kloß in ihrer Kehle und sie wusste, dass ihr die Zeit davon rannte. Jetzt oder nie geisterte es ihr durch den Kopf, doch ihre Kehlkopfmuskulatur weigerte sich, zum Sprechen anzusetzen. Das gleiche galt für die anderen Muskeln, die dafür von Nöten waren. Als das Ticken lauter wurde, gar zu einem Dröhnen, hervorgerufen durch den vermehrten Blutstrom, der durch ihre Aufregung durch ihren Körper gejagt wurde, nahm sie ihre Kraft zusammen. Noch einmal atmete sie tief durch. Sie suchte gar nicht erst nach Wörtern, die es leichter machen könnten, weil es diese nicht gab. Vier Wörter, die grausam in ihrer Zusammenstellung nicht sein könnten. Ihr Kopf hob sich nach oben, doch sie suchte nach einem Punkt neben ihm an der Wand, so dass sie ihn nicht ansehen musste als sie den Mund öffnete. „Ich will die Scheidung.“

Meredith wartete nicht auf seine Reaktion. Betäubt drehte sie sich um und lief die Treppen hinauf in das Gästezimmer, das man für sie vorbereitet hatte. Für sie beide. Jetzt lag sie alleine auf dem Bett während heiße Tränen leise an ihrer Wange hinunter liefen.




There's no easy way to start
To say the words, they'll break you heart
But I know it's over for me darlin
It tears me up to see it die
I don't know how, I don't know why
I know it's over for me baby
I don't wanna make you cry
It's so hard to say goodbye

It was meant to last forever
I promised you forever
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSa 29 Nov 2008, 20:04

Chapter 2




She knows about me
I heard about your secret life
She thinks that you're a family man
You got two babies and a wife

I never thought you'd sink this love
Two many lovers in this wrong
I'm sufocating





Seattle – Dereks und Merediths ehemaliges Haus


Mark schüttelte den Kopf als er sich seinen Freund betrachtete wie dieser sich stumm auf der Veranda gemütlich gemacht hatte. Eine Bierflasche in der Hand, die Füße nach oben gelegt. Ganz so als ob eben nichts gravierendes passiert wäre. Dabei hatte seine Ehefrau ihm nur einem absolut überzeugenden Ton gesagt, dass sie sich scheiden lassen will. Seufzend trat er auf die Verandatür zu, wurde aber von einer Hand an seinem Arm festgehalten.

„Vorwürfe bringen nichts.“ Erklärte Cristina knapp und deutete mit einem Kopfnicken auf Derek, dessen Blick ins Leere ging.

„Aber nichts zu tun, hilft auch nicht.“ Mark schob ihre Hand von seinem Unterarm weg, nur um dann am anderen Arm gepackt zu werden. Verärgerung machte sich in ihm breit. Darüber, dass seine Freunde ausgerechnet seinen Tag ausgesucht hatten, um ihre Ehe beenden zu wollen. Allerdings auch darüber, dass Cristina nichts dagegen unternehmen wollte. Ihm war danach, Derek am Kragen zu packen und feste zu schütteln. Vielleicht würde er so wieder Vernunft in dessen Körper bekommen.

„Meredith mag impulsiv sein, aber so was kommt nicht von heute auf morgen. Er hat auch nicht so reagiert als ob er nicht damit gerechnet hat.“ Wieder deutete sie auf Derek, der einen Schluck aus der Bierflasche nahm. Für einen Moment beobachtete sie dessen Bewegungen, die fast mechanisch wirkten. Es reichte ihr aus, um zu wissen, dass er betroffen war und es nicht spurlos an ihm vorüberging. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Mark, der ihrem Blick gefolgt war. „Du solltest mit Meredith reden.“

„Ich will mit ihm reden.“ Widersprach Mark trotzig und versuchte sie so sanft wie möglich zur Seite zu befördern. Eine Ehekrise an seinem Geburtstag reichte ihm. Und er wollte erst recht nicht seine Ehe noch an den seidenen Faden hängen.

„Du willst ihm Vorwürfe machen. Warum er dies nicht tut, warum er das nicht macht.“ Sie zuckte mit der Schulter als sie in seine konfusen Augen blickte. „Er hat etwas gemacht. Und das sollten wir herausfinden.“

„Und ich soll Meredith trösten?“ Ein schelmisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus und er schüttelte dann lachend den Kopf. „Gute Idee, denn so bekommen wir von ihm eine Reaktion. Sag ihm einfach, dass ich mitten in seiner Ehekrise seine Frau trösten will. Er hat bestimmt noch gute Erinnerungen an damals.“

„Wie blöd bist du eigentlich?“ Cristina verdrehte genervt die Augen, da sie seine Art von Humor definitiv nicht witzig fand. Aber da sie ihn schon länger als einen Tag kannte, wusste sie wie man die Ohren zumindest die meiste Zeit auf Durchzug stellen konnte. In diesem Fall hatte sie wichtigeres zu tun als ihm mehr Beachtung für eine derartig unpassende Bemerkung zu schenken. Sie wies mit dem Zeigefinger auf das Treppenhaus. „Geh und versuch herauszufinden, was mit ihr los ist. Und sollte sie irgendwelche Hormone als Grund anfügen, die nur deswegen Kamikaze geflogen sind weil er die Klobrille oben gelassen hat, dann….“ Angewidert von dem Gedanken schüttelte sie sich und gab dann Mark einen leichten Schups, so dass er sich endlich in Bewegung setzte.

Für eine Weile beobachtete Cristina noch Derek bevor sie sich eine Jacke überzog, um sich auf der Veranda neben ihn zu setzen. Hin und wieder räusperte sie sich. Mal leise, dann wieder lautstark. Dabei blinzelte sie dann zu ihm hinüber. Allerdings zuckte er noch nicht einmal mit der Wimper während sie um seine Aufmerksamkeit rang. Schließlich wurde es ihr zu bunt. Frustriert stöhnte sie auf als sie sich von ihrem Stuhl erhob. Sie baute sich vor ihm auf und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wirst du mich jetzt die ganze Zeit anschweigen oder darf ich erfahren was das sollte?“

„Anschweigen.“ War Dereks knappe Antwort gefolgt von einem großen Schluck aus seiner Bierflasche.

„Ist das dein Plan, wie du deine Ehe retten willst?“ Fassungslos warf sie ihre Arme in die Luft. Das er stur und dämlich sein konnte, war ihr nichts neues. Dennoch frustrierte es sie, ihn kampflos aufgeben zu sehen.

„Exakt.“ Er nickte mit dem Kopf, was erneut eher mechanisch wirkte. Fast als ob er von einer anderen Person gesteuert werden würde.

„Ineffektiv.“ Kommentierte sie schnippisch und legte dabei ihren sarkastischsten Tonfall auf, den sie zur Verfügung hatte. Normalerweise konnte sie damit Mark aus der Reserve locken, wenn der sich ihr nicht öffnen wollte. Auch bei Derek hegte sie die Vermutung, dass man ihn nur lange genug kitzeln musste bevor sich sein Mund öffnete und er ausplauderte, was vorgefallen war.

„Mmh.“

„Mmh was?“ Sie sah ihn verwundert an, da sich sein Gesicht in eine merkwürdige Fratze verwandelte. Entweder tickte er jetzt aus und sie würden morgen in der Zeitung stehen oder sie war an dem Punkt angekommen, an dem sie zu einem Gespräch ansetzen konnte.

„Wer sagt denn, dass ich das was mal eine Ehe war, retten will? Also wäre mein Plan nicht ineffektiv.“ Mit den Schultern zuckend setzte er die Flasche wieder an seine Lippen, um das kühle Bier anschließend seine Kehle hinunter laufen zu lassen.

„Und die Kinder?“ Hakte Cristina mit einer besonderen Betonung nach, da sie sich wenigstens über die Zwerge erhoffte, eine Reaktion von ihm zu erhalten. Für einen Augenblick wähnte sie sich erfolgreich, da sie seine Augen kurz aufblitzen sah. Doch schon im nächsten Augenblick verlor er den Glanz wieder.

„Sie sind noch jung und verstehen es nicht. Besser jetzt als wenn sie älter sind.“ Erklärte er trocken, wenngleich seine Stimme nicht wirklich die Überzeugung herüber brachte.

„Stimmt, wenn ihr euch jetzt scheiden lasst, dann werden eure Kinder in ein paar Jahren nicht hinterfragen was los war.“ Sie schnaubte sarkastisch auf und setzte sich anschließend wieder auf ihren Stuhl zurück. Es gab immer noch diese Gespräche, an denen er als hirnloser agierte als Mark es je könnte.

Derek sah zu ihr hinüber, blieb jedoch ruhig während er die Geschehnisse der vergangenen Wochen rekapitulierte. Es fiel ihm schwer etwas in Worte zu fassen, was er selber nicht begriff. Allerdings hatte sie ihn an seinem wunden Punkt erwischt. Was mit ihm passieren würde, war ihm eigentlich egal. Abby und Nathan jedoch sollten nicht darunter leiden, dass er zu dämlich war, eine Ehe zu führen. Schon allein deswegen brauchte er jede Hilfe, die er bekommen konnte. Er stellte die Bierflasche auf dem kleinen Tisch neben ihm ab und drehte dann seinen Stuhl um, so dass er sie besser ansehen konnte. „Cristina, ich…“

„Du….“ Unterbrach sie ihn sofort. Seinem Gesichtsausdruck nach konnte sie ablesen, dass er Mitleid wollte. Doch das war nicht das, was ihr weiter helfen würde. Antworten auf all das Chaos. Darauf wollte sie hinaus und notfalls mit Gewalt. Sie funkelte in seine Richtung, um ihm klar zu machen, dass er sich in einer Sackgasse befand. „Was ist passiert?“

„Ich habe einen Fehler gemacht.“ Erneut zuckte er mit der Schulter. Dieses Mal hilflos. Er senkte seinen Blick beschämt auf den Boden ab während er mit dem Ring an seiner Hand spielte.

„Was du nicht sagst.“ Cristina verdrehte die Augen über die Offenbarung des Jahres. Es war nur nicht die Erklärung, nach der sie suchte, weswegen sie ihn hart gegen die Schulter stieß, um ihn aus seiner Lethargie zu reißen.

„Er hätte nicht passieren dürfen.“ Murmelte Derek leise, sich weigernd den Kopf zu heben.

„Das haben Fehler an sich. Sie sollten nicht passieren.“ Seufzend legte sie ihre Hand jetzt auf seine Schulter. So wie es aussah, hatten sie einen Fortschritt gemacht und sie wollte sich lieber vorsichtig an das Problem nähern. Ihr erschien Derek als ein eingeschüchtertes, verletztes Tier und als solches fürchtete sie, dass er ihr einfach davon laufen würde. Da er sie aber weiter anschwieg, schüttelte sie verzweifelt den Kopf über den langsamen Prozess ihrer Ursachenforschung. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass du etwas unverzeihliches gemacht hast. Oder hast du sie etwa betrogen?“ Sie riss ihre Augen weit auf als sein Kopf nach oben schnellte. „Das glaub ich jetzt nicht.“

„Es ist schon etwas komplizierter als das.“ Seufzend vergrub er sein Gesicht in den Händen. Kompliziert war noch gar kein Ausdruck und er wusste nur zu gut, dass er es verbockt hatte.
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSa 29 Nov 2008, 20:04

Seattle – Dereks und Merediths ehemaliges Haus

Etwas verloren stand Mark vor dem Gästezimmer. Viel zu deutlich konnte er die Geräusche hören, die ihn irgendwie tief in seinem Kern trafen. Er legte seine Stirn gegen das kühle Holz und schloss die Augen während er lauschte wie das Schluchzen, was aus dem Inneren drang, abebbte. Scheinbar war sie jetzt müde geworden, erschöpft von dem, was sie belastete. Es war zeitgleich aber auch seine Chance. Ihm war es eigentlich nicht recht, sie an einem verwundbaren Punkt mit dem zu konfrontieren, was sie dermaßen aufwühlte. Aber so hatte sie auch vielleicht nicht mehr die Kraft, ihre Abwehr aufzubauen, so dass er schneller hinter das kam, was sie belastete. Leise klopfte er gegen die Tür, trat aber ein noch bevor sie überhaupt die eine Gelegenheit hatte, zu antworten. Wie erwartet fand er sie auf dem Bett zusammen gekauert vor. Die Beine fest an ihren Körper gezogen, lag sie mehrfach gekrümmt, mit dem Gesicht ins Kopfkissen gepresst auf dem Bett.

Er zögerte für einen Moment, war es im Endeffekt nicht seine Sache, einfach in ihren Privatraum einzudringen. Gleichzeitig empfand er aber auch als Patenonkel ein Pflichtgefühl, sich darum zu kümmern, dass es den Kindern gut ginge. Und getrennte Eltern waren da eher hinderlich. Er atmete noch einmal tief durch bevor er den ersten Schritt auf Meredith zutrat, beschleunigte dann aber schnell, um die kurze Distanz zum Bett zu überbrücken. Da er hören konnte wie sie die Nase hochzog wusste er, dass sie ihn längst gehört hatte, weswegen er sich keine Gedanken mehr darum machen musste, sie eventuell zu erschrecken.

Sich räuspernd setzte er sich schließlich auf den Bettrand und wartete dort auf eine Reaktion ihrerseits. Doch außer tiefen Atemzügen blieb sie stumm neben ihm liegen. Er zuckte mit der Schulter, da er jetzt schon so weit gekommen war, weswegen er es als absurd empfinden würde, jetzt noch zurück zu ziehen. Deswegen rutschte er näher an sie heran und zog dann zunächst sanft, dann aber mit einer gewissen Bestimmtheit an dem Kopfkissen, so dass ihr Kopf unweigerlich zur Seite rollte. Anschließend strich er ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, so dass er die mit Tränen verschmierten Wangen, gepaart mit den unterlaufenden Augen sehen konnte. „Wow, du hast dich für mich extra hübsch gemacht.“

„Ich wäre gerne allein, Mark.“ Flüsterte Meredith ihm mit erstickter Stimme entgegen und griff wieder nach dem Kopfkissen, unter dem sie sich gerne verstecken wollte. Doch schon bald musste sie sich eingestehen, dass seine Kräfte bei weitem stärker waren als ihre.

„Und ich will keinen Krach mit Cristina.“ Konterte er standhaft und entfernte dann vollends ihr Kissen, welches kurze Zeit später in einer Ecke zum Liegen kam.

Meredith stöhnte frustriert auf als sie sich aufrichtete. Die gekrümmte Haltung, die verkehrte Atmung während des langen Weinens trugen dazu bei, dass sie sich schwindelig und somit noch verletzlicher fühlte. Beschämt wischte sie sich mit ihren Handrücken über die klebrigen Wangen, auch wenn neuerliche Tränen ihre Arbeit schnell wieder zunichte machte. Sie gab auch schnell auf, das Chaos aus ihrem Gesicht zu beseitigen und setzte sich dann trotzig zu Mark an die Bettkante. Sein fragender Blick auf ihrem Körper veranlasste sie dazu, ihren Kopf zu ihm zu drehen. „Was willst du?“

„Keinen Krach mit Cristina.“ Wiederholte er grinsend, wenngleich er die gewünschte Reaktion darauf erhielt. Er legte seinen Arm um ihre Schulter und drückte sie sanft an sich. Denn am Ende war er nicht hier, um sich über sie lustig zu machen, sondern er wollte ihr seine Hilfe anbieten. Und er wollte keinen Krach mit Cristina, weswegen er ihr ein Taschentuch reichte, damit sie damit ihre Tränen aufsaugen konnte. Ihm wer es zwar lieber, man könnte damit auch Probleme einfach so wegsaugen, aber dazu musste er erst einmal wissen, wo dieses überhaupt lag. Er wartete kurz bis sie sich ihre Nase geschnäuzt hatte bevor er sie wieder mit einem intensiven Blick ansah. „Ich will wissen, was los ist. Du kannst aber auch gerne über das Wetter in New York sprechen.“

„Der Frühling ist schön. Und auch der Herbst.“ Erwiderte sie daraufhin mit den Schultern zuckend, was aber schnell in ein Zittern überging.

„Okay, vielleicht will ich mehr wissen, was das mit deinem Scheidungswunsch auf sich hat.“ Mark drückte sie fester an sich. Dabei war es ihm gar nicht Recht, so dicht bei ihr zu sitzen. Die Fehler der Vergangenheit fingen an ihn einzuholen und fast schon sah er Derek in der Tür stehen. Mit dem selben angeekelten Gesichtsausdruck wie vor Jahren. Lediglich die zitternde Person an seiner Seite bestärkte ihn darin, das richtige zu machen. Es war eben ein Unterschied wie man jemandem hilft. Das mit Addison damals war eindeutig die falsche Methode gewesen.

„Ich will die Scheidung. Mehr gibt es da nicht zu sagen. Darf ich das nicht?“ Ihre Augen suchten in seinem Gesicht nach Zustimmung. Fast bettelte sie ihn schon an, dass er ihr zustimmte. Doch sein unnachgiebiger Blick veranlasste nur, dass ihre Augen sich erneut mit Tränen füllten.

„Nein.“ Bestätigte er dann auch mit ruhiger Stimme ihre Vermutung.

„Nach allem was vorgefallen ist, will er mich gar nicht mehr.“ Murmelnd senkte sie ihren Blick auf den Boden hinab. Ihr fiel auf, dass sie damals eine gute Wahl bei dem Bodenbelag gewählt haben und sie endlich das Gästezimmer in New York damit ausstatten sollten. Vor allem die Farbe des Teppichs gefiel ihr in Kombination mit der Wandfarbe. Kopfschüttelnd sah sie wieder nach oben. Wenn sie sich scheiden lassen würden, war eine Renovierung des Gästezimmers wohl ihre letzte Sorge.

„Es wäre hilfreicher, wenn du mir sagen würdest was los ist.“ Er lehnte sich leicht gegen sie als er bemerkte, dass sie mit ihren Gedanken längst nicht mehr in Seattle weilte und ihr erschrockener Gesichtsausdruck bewies ihm, wie Recht er damit hatte.

„Ich kann nicht.“ Stieß sie hervor und schüttelte erneut den Kopf. „Ich habe es ja noch nicht einmal Derek erzählt, was irgendwie auch das Problem ist und jetzt ist es vorbei.“ Sie wischte sich die neuerlichen Tränen aus den Augenwinkeln heraus, was jedoch nicht viel brachte. Denn allein bei den Gedanken an die vergangenen Wochen verspürte sie wie die Augen nicht trocknen wollten. Hinzu kam, dass sie allmählich die Auswirkungen des langen Weinens spürte. Frustriert schnaubte sie auf, da sie es satt hatte. „Dabei ist es seine Schuld.“

„Hat er dich gezwungen, es zu machen?“ Etwas konfus über ihre letzte Offenbarung zog er seine Stirn in Falten. In seinem Kopf begannen sich Szenarien abzuspielen, um was in dem Streit gehen könnte.

„Nein, natürlich nicht.“ Seufzend nahm sie wieder das Taschentuch hervor, um wieder ihre Nase zu putzen. Auch wenn sie jetzt schon wusste, dass es nicht wirklich viel bringen würde.

Mark betrachtete sich Meredith eine Weile. Das Zittern hatte zwar aufgehört, doch noch immer erschien sie ihm kleiner als sonst schon. Er wusste, dass sie sich eigentlich nichts von Derek gefallen ließ und schon gar nicht in dem Bereich. Doch er wollte es genauer wissen. „Nur um es klar zu stellen. Wir reden hier nicht von Sex und den Auswirkungen.“ Ihr überraschter Blick ließ ihn aufschrecken. „Reden wir doch?“

Meredith schluckte hart. „Ich…“

„Cristina wird dich umbringen. Ernsthaft. Wenn du schwanger bist oder warst und das nur so eine Hormonkiste ist.“ Er nahm seinen Arm von ihrer Schulter und sprang vom Bett auf. Denn so wie es aussah kabbelten sich die beiden nur wegen ihrer Unfähigkeit, Verhütungsmittel richtig benutzen zu können. Die Frage, ob sie noch ein drittes Kind wollten oder nicht, hatten sie vor Monaten beiseite gelegt und verneint. Fast schon genervt begann er auf und abzugehen. Immerhin war es sein Geburtstag, den sie durch ihren lächerlichen Streit wegen eines möglichen neuen Shepherd am ruinieren waren.

„Schwanger? Nein, ich bin nicht schwanger. Definitiv nicht schwanger.“ Warf Meredith ein als sie endlich mitbekam, was Mark annahm.

„Aber ich dachte wir reden von…“ Verdutzt blieb er stehen. Eigentlich glaubte er sich schon am Ziel. Wenn es darum ging, dass Nachwuchs im Anmarsch war, wenngleich zeitlich ungünstig, so wüsste er zwei Geheimwaffen. Oder allein schon die Erinnerung an Nathan und Abby wie sie sich von kleinen Zwergen zu etwas größeren kleinen Zwergen entwickelt haben. Doch jetzt musste er von vorne anfangen. Seufzend fuhr er sich mit der Hand durch das Gesicht während er die Puzzlesteine wieder gedanklich ausbreitete. Als sein Blick zu Meredith fiel, die ihn mit schuldbewussten Augen ansah, kam ihm ein Verdacht, der seine Magengrube zusammen zog. „Du hast doch nicht etwa….“ Ihr neuerliches Zusammenkauern bestärkte seine Vermutung.. „Oh Meredith.“ Seufzend ließ er sich wieder neben sie auf dem Bett nieder.

„Es ist komplizierter als das, was du jetzt denkst.“ Meredith zog ihre Knie an sich und legte dann den Kopf darauf ab. Hätte man ihr am Tag ihrer Hochzeit gesagt, dass sie zu so etwas fähig wäre, sie hätte diese Person für verrückt erklärt. Noch nicht einmal fünf Jahre später konnte sie nicht glauben, wie weit sie gekommen oder besser wie tief sie gesunken war.




I turn away but I can't run
You're all that I remember

All the plans we were making
Just got washed away with the tears
I'm drowning
But you can't save me
This time

Complicated disaster

And now you're standing in front of me
Begging me not to leave
Complicated disaster
And as I struggle to understand
What became of the man who
Promised me ever after
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blink Also...ich würde wirklich gern wissen was da los ist!! Also seh zu, dass du nach Hause kommst und das Update postest! Ich warte... zunge
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSa 29 Nov 2008, 23:29

ich würde auch gern wissen wie es weitergeht wink
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mocking Also Ali....komm nach Hause - wir warten schon zu zweit! biggrin

@Sonnenschein: Herzlich Willkommen in unserer kleinen Welt! howdy
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Bin zuhause! howdy Und ich saue hier gerade meinen Laptop mit Remoulade ein. Super! dash Dann bring ich lieber schnell mal das 3. Kapitel bevor es hier "kapuff" macht. biggrin


Chapter 3


Are you asleep, The copper shades of a morning
Distant lights beckon and fade
Unwritten songs of another day

I fear that you would never be
Every song in the world for me
I took your hand, led you astray
You cursed the worlds I longed to save
Is heaven to you a perfect place?
The look of sorrow on a sufferer's face
A field of lives to sow are you in a dream?




Seattle – Dereks und Merediths ehemaliges Haus


Er hörte das Aufschlagen der Tür, was kombiniert war mit dem blinzeln seiner Augen. Doch selbst mit der Gewissheit was kommen würde, schaffte er es nicht, seinen müden Körper schneller zu wecken. Und somit musste er den Aufprall in seine Magengrube hinnehmen, die ihm zusätzlich die Luft zum Atmen raubte.

„Daddy, aufstehen.“ Abby krabbelte über den Bauch hinweg und legte sich dann mit dem Gesicht zu ihrem Vater gewannt neben ihn. Kurz abwartend, was passieren würde, tippte sie ihm dann auf die Nase und zog dann ganz ärztlich professionell mit ihren kleinen Fingern an dem Augenlied ihres Vaters, so dass sie in zumindest ein offenes Auge sehen konnte. „Daddy, Onkel Mark sagt aufstehen.“ Wiederholte sie anschließend bestimmt.

„Sagt er das.“ Es gab keinen Zweifel, dass das ganze von Mark stammte, aber Derek wollte seiner Tochter nicht zu schnell den Triumph geben, erfolgreich gewesen zu sein. Als sie ihm zunickte, packte er sie an ihrer kleinen Taille und zog sie näher zu sich heran, um sie auf die Wange zu küssen.

„Iiih, kratzt.“ Protestierend versuchte sie sich von zu drücken. Lachend ruderte sie mit ihren Armen umher, doch statt sich weiter von ihm zu entfernen, bekam er nur einen besseren Halt an ihr, um sie besser kitzeln zu können.

„Wirklich?“ Er rieb seine stoppelige Wange vorsichtig gegen ihre zarte Haut, woraufhin sie erneut los lachte.

„Ja, kratzt.“ Bestätigte sie ihm als er ihr etwas Luft zum Atmen gelassen hatte. „Mommy mag es nicht, wenn du kratzt.“

„Aber du bist nicht Mommy.“ Er zwinkerte ihr verschwörerisch zu, was sie mit einem hellen Lachen quittierte. Erneut hörte er es poltern. Sein Kopf drehte sich unweigerlich herum, doch in dem Moment landete bereits ein zweites Paar Kinderfüße auf seinem Bauch, so dass ihm erneut die Luft aus den Lungen gepresst wurde. Dieses Mal musste er noch sicher stellen, dass unter Nathans Wucht nicht auch dessen Schwester zu leiden hatte, die ihrem Bruder bereits einen vorwurfsvollen Blick zuwarf.

„Daddy.“ Schrie Nathan in Dereks Ohr, auch wenn dieses nur wenige Zentimeter von seinem Mund entfernt war. Grinsend rutschte er wieder vom Bauch hinunter und stützte sich dann mit seinen Ellenbogen auf Dereks Brust ab. „Onkel Mark sagt, du bist faulig.“

„Faul“ Korrigierte Derek schmunzeln, wenngleich er sein Lächeln schnell wieder aus seinem Gesicht verbannte und den Kopf schüttelte. „Und nein, ich bin nicht faul. Dein Onkel redet nur gerne.“

„Tante Cris hat das aber auch gesagt.“ Berichtete Nathan gewissenhaft, da er unter keinen Umständen falsch verstanden werden wollte. Denn das erschien ihm in letzter Zeit häufiger vorzukommen. Er konnte schließlich nichts dafür, wenn seine Schwester nicht so schnell laufen konnte und deswegen nicht mehr rechtzeitig durch die Tür passte bevor diese ins Schloss fiel.

Derek verdrehte die Augen. So wie es aussah, schienen sich manche Dinge nicht zu ändern. „Wer meint das noch?“

„Mommy.“

„Mommy hat das gesagt?“ Überrascht von Nathans Aufzählung überschlug sich fast Dereks Stimme. Es gab Dinge, die sie ihm vorwerfen konnte. Faul zu sein, gehörte mit Sicherheit nicht dazu. Fassungslos ließ er seinen Kopf auf das Kissen fallen und starrte kurz an die Decke bevor er sich wieder Nathan zuwandte, der angestrengt nachzudenken schien. Vermutlich hatte er es nur falsch verstanden, was er seinem vierjährigen Sohn aber nicht unbedingt vorwerfen wollte.

„Glaub schon. Und dann hat sie mich geworfen.“ Erzählte der Junge schließlich, nachdem er den Morgen in dem Bett seiner Mutter kurz überdacht hatte.

„Sie hat was?“ Lachend sah er auf Nathan hinunter, der mit dem Kopf nickte.

„Tante Cris hat mich aus dem Bett geworfen.“ Damit rutschte er von Dereks Bauch hinunter und begann vorsichtig die Matratze auf seine Sprungfestigkeit zu überprüfen.

„Ja, das macht sie gerne.“ Seufzend verdrehte Derek die Augen, da er sich wieder an all die Morgen erinnern konnte, an denen er nicht von seinen Kindern aus dem Bett geschmissen wurde, sondern von Cristina. Sein Blick fiel auf Nathan, der kurz davor war, sich eingesprungen zu haben, was er unbedingt vermeiden wollte. „Und jetzt runter. Frühstücken.“ Er deutete mit seinem Zeigefinger auf die Tür, die zu seinem Leidwesen viel zu weit offen stand und er sich später nicht von Meredith anhören musste, dass er den beiden zu viel durchgehen ließ.

Nathan stoppte sofort seine Bemühungen ab, offizieller Tester der Gästezimmerbetten zu werden und ließ sich mit einem Anflug von Horror auf seinem Gesicht auf die Knie fallen. „Aber kein Müsli.“

„Iih Müsli.“ Stimmte Abby ihm zu und rümpfte dabei die Nase, was Derek viel zu sehr an Meredith erinnerte.

„Wie wären Pfannkuchen?“ Fragte Derek nach, auch wenn er die Antwort schon vorher wusste. Die bestand nämlich darin, dass seine Kinder ihn für eine Süßspeise alleine zurück ließen. „Dachte ich mir.“ Murmelte er ihnen hinterher und schloss für ein paar Sekunden die Augen während er die Stille im Zimmer genoss. Noch einmal atmete er tief durch bevor er seine Beine über den Bettrand schlang und sich langsam aufrichtete. Er hatte keine Ahnung, was ihn heute alles erwartete. Das einzig gute war noch, dass er vermutlich den ganzen Tag im Krankenhaus verbringen würde und er sich nicht mit dem Ende seiner Ehe auseinander setzen musste. Er schlurfte zu seinem Koffer hinüber und kramte nach den Sachen, die er anziehen wollte bevor zum Bad weiter schlich. Als er an Merediths Zimmer vorbei ging, konnte er hören wie Cristina auf sie einredete. Da er aber kaum ein Wort verstand, wollte er sich auch nicht länger damit belasten und setzte seinen Weg zum Badezimmer fort.

Als Mark hörte wie die Dusche im Badezimmer wieder verstummte, atmete er erleichtert auf. Zumindest musste er sich so keine Gedanken machen, dass sich sein Freund irgendwie ertränkte. Es freute ihn auch zu sehen, dass die Kinder unbelastet schienen. Abby kam ihm etwas blass vor, dafür war Nathan umso lebendiger. Und er hatte bereits in den ganz frühen Morgenstunden bemerkt, dass sie wenn es darauf ankam wussten wie man ein Team bildet. Anders konnte er es sich nicht erklären, wie er um vier Uhr morgens Kekse verteilen konnte. Jetzt hoffte er nur, dass die beiden auch verschwiegen waren und ihn nicht an die entsprechenden Eltern verpfiffen. Einer davon bahnte sich unlängst den Weg in die Küche, weswegen sich Mark mit einem breiten Lächeln umdrehte. „Morgen.“

„Die Kinder auf mich aufhetzen?“ Derek hob eine Augenbraue in Marks Richtung, der versuchte so unschuldig wie möglich zu wirken.

„Irgendwie musste ich dich aus dem Bett bekommen.“ Erklärte er dann, da sein Freund ihm zu verstehen gab, ihm nichts abzukaufen. Mit den Schultern zuckend ging er zum Schrank hinüber, um Kaffeetassen heraus zu holen, die er dann auf dem Tisch abstellte. Allerdings war seine Neugierde geweckt als er beobachtete wie Derek diverse Zutaten zusammen suchte. Schließlich konnte er zusammenfügen, was auf dem Herd gemacht werden sollte. „Awww Pfannkuchen? Das wäre doch nicht notwendig gewesen.“

„Die sind ja auch für die Kinder.“ Antwortete Derek knapp, nachdem er den ersten in der Pfanne wendete. Grinsend sah er zu Mark hinüber. „Willst du auch mit Schokofüllung?“

Aufschnaubend schüttelte dieser den Kopf bevor ihm bewusst wurde, was sein Freund vorhatte. „Du füllst die beiden mit Zucker ab? Da besteht wohl wirklich kein Interesse die Ehe zu retten.“

„Sie wollen welche und ich kann ihnen keinen Wunsch abschlagen.“ Erklärte Derek eher ungerührt, auch wenn er innerlich zusammen zuckte als er wieder an seine Probleme erinnert wurde. Dabei ging es ihm hier weder darum, Meredith zu ärgern, sondern vielmehr seinen Kindern ein Frühstück zu geben, dass sie mochten. Und vielleicht erhoffte er sich so auch irgendwie, dass sie lieber bei ihm leben wollten und nicht bei ihr.

„Aber Meredith schon.“ Riss Mark ihn aus seinen Gedanken, wobei er dabei neugierig eine Augenbraue angehoben hatte.

„Kein Pfannkuchen für Onkel Mark.“ Konterte Derek mit den Schultern zuckend während er die Pfannkuchen weiter für seine Kinder vorbereitete, die bereits erwartungsvoll am Tisch saßen und zu ihm hinüber sahen.
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSo 30 Nov 2008, 00:36

Seattle – Dereks und Merediths ehemaliges Haus

Cristina starrte auf die Tür vor sich. Neben ihr lag Meredith, die sich inzwischen die Bettdecke über den Kopf gezogen hatte. Irgendwie fühlte sie sich an alte Zeiten zurück erinnert. Denn Nathan hatte sie schnell aus dem Bett vertrieben gehabt während sie bei ihrer Freundin auf Granit zu beißen schien. Sie schielte zur Seite, um zu überprüfen, ob sich der Sauerstoffmangel so langsam bemerkbar machte und sie wieder nach Luft schnappen musste. Doch stattdessen vernahm sie nur ein tieferes und schweres Atmen. Das war es jetzt für Cristina. Sie hatte keine Lust ihren Morgen auf diese Art zu verbringen und schnappte sich deswegen den Zipfel der Bettdecke, um diese von dem Körper ihrer Freundin hinunter zu ziehen. „Wir können es auf die harte Tour machen oder auf die ganz harte.“ Blaffte sie in Merediths Richtung, die verzweifelt nach der wärmenden Decke griff.

„Oder du könntest mich in Ruhe lassen.“ Entgegnete Meredith als sie endlich die Bettdecke zu greifen bekam.

„Oder ich trete dich einfach aus dem Bett und du sagst mir dann, was los ist.“ Cristina überließ ihr Decke, stellte sich dafür aber mit verschränkten Armen neben das Bett und stierte unerbittlich ihre Freundin an. Sie wusste nur zu gut, dass sie mit dieser Methode Erfolg haben würde. Denn schon nach kurzer Zeit konnte sie sehen, wie Meredith nervöser wurde. Gespannt wartete sie darauf, ob sie endlich durchgedrungen war.

„Das siehst du doch. Meine McEhe löst sich im McNichts auf.“ Stieß Meredith schließlich verzweifelt aus und legte sich dann auf die Seite, so dass ihr Rücken zu Cristina zeigte.

„Und im Bett liegen hilft?“ Fragte diese eher provozierend nach, da sie mit einer etwas anderen Antwort gerechnet hatte. Zum Beispiel mit einer, die das ganze Chaos erklärte.

„Es macht es nicht schlimmer.“ Entgegnete Meredith murmelnd.

„Aber auch nicht besser.“ Cristina sprang wieder auf das Bett und stellte sich mit ihren Füßen vor das Gesicht ihrer Freundin, die sie erschrocken ansah. „Und jetzt los.“

„Du verstehst das nicht.“ Jammerte Meredith aufgrund ihrer misslichen Situation. Sie wollte nicht raus posaunen was los war. Denn sie kannte Seattle. Es war der Ort, an dem sich kein Geheimnis lange hielt. Frustriert kniff sie die Augen zusammen. Sie hätte nicht mit Derek mit kommen sollen. Er würde früher oder später erfahren, was passiert war.

„Dann erklär es mir.“ Cristina tippte ihre Freundin mit dem großen Zeh gegen die Schulter, so dass diese wieder ihre Augen öffnete.

„Ich kann nicht.“ Meredith schüttelte den Kopf. Ihr neuster Plan sah vor, einfach im Bett zu bleiben bis sie wieder nach New York fliegen würden. Es waren nur ein paar Tage. Nachdem Chief Webber erfahren hatte, dass sie Seattle einen Besuch abstatteten, hatte er Derek gebeten nach einem Patienten zu sehen, bei dem sie nicht weiterkamen. Es waren nur ein paar Tage angesetzt. Sie wollten noch bei Alex und Izzie vorbeisehen. Lexie, besuchen. Den Kindern Seattle zeigen. Eventuell einen Abstecher nach Victoria machen so wie früher. Aber das beste wäre es, wenn sie im Bett bliebe und Derek die Kinder durch die Gegend spazieren fährt. Damit wäre zwar ihr Problem nicht gelöst, aber es wäre auch nicht größer geworden. Somit sah sie zu Cristina auf und schüttelte erneut den Kopf. „Warum lässt du mich nicht einfach liegen?“

„Weil ich dich hasse und eine böse Hexe bin.“ Konterte die Asiatin zunächst mit einem ernsten Gesichtsausdruck bevor sie sich ein Grinsen erzwang während sie mit den Armen einen auffordernde Geste machte. „Steh auf.“

Meredith stöhnte frustriert auf. Entweder wollte ihre Freundin es nicht verstehen oder sie war wirklich eine böse Hexe. Es half nichts. Sie brauchte sie als Verbündetet. Zumal ihr jemand etwas zu essen bringen musste, wenn sie wirklich bis zum Abflug hier im Zimmer bleiben wollte. Seufzend richtete sich Meredith im Bett auf. Ihr Blick fiel auf ihre Hände hinab, mit denen sie nervös die Bettdecke knetete. „Ich hab einen Fehler gemacht. Und damit meine ich nicht, nach New York zu gehen.“

„Ich weiß. Aber hier kannst du ihn nicht beheben. Du solltest mit ihm reden.“ Versuchte es Cristina diplomatisch. Zwar hatte sie von Mark nur erfahren, dass er nichts konkretes aus ihr heraus bekommen hatte. Aber wenn zwei Menschen sich scheiden lassen wollten, dann hat in der Regel ein Vorfall stattgefunden, der zu einer dermaßen drastischen Maßnahme führte.

„Das kann ich nicht. Er wird sich von mir trennen, wenn ich es ihm sage.“ Erklärte Meredith kleinlaut während ihre Fingerknöchel immer weißer wurden, da sie die Decke inzwischen krampfhaft festhielt.

„Dann hab ich gute Neuigkeiten für dich. Du hast gestern die Scheidung verlangt.“ Verkündete Cristina mit freudiger Stimme, die jedoch vor Sarkasmus nur so triefte.

„Weil ich nicht will, dass er sich von mir trennt.“ Murmelte Meredith eingeschüchtert zurück. Zumal sie beobachten konnte wie sich die Gesichtszüge ihrer Freundin versteinerten. Instinktiv bereitete sie sich darauf vor, dass diese gleich auf sie los gehen würde.

„Mir wird schlecht.“ Cristina versuchte den Rest an Loyalität in sich zu halten. Allerdings fiel es ihr in diesem Moment äußerst schwer, weswegen sie sich dazu mahnte, tief durch zu atmen. Erst als sie sich sicher war, nicht in Rage zu geraten, deutete sie mit dem Zeigefinger zur Tür. „Raus jetzt.“

Spätestens als Mark das laute Brüllen seiner Frau vernommen hatte, wusste er, dass sich Cristina ihrer Freundin angenommen hatte und vermutlich genauso wenig erreicht hatte wie am Vorabend. Am liebsten hätte er auch Derek mehr auf den Zahn gefühlt, doch er wollte ein derartiges Gespräch nicht vor den Kindern führen. Als die Küchentür aufgestoßen wurde, saj er grinsend zu Cristina hinüber. „Ich hatte mir schon Gedanken gemacht.“

„Ich rieche eine Überdosis Zucker.“ Grüßte sie ihn zurück während sie auf die mit Schokolade verschmierten Gesichter der Kinder deutete.

„Musste das sein? Hättest du ihnen nicht noch mehr Zucker zuführen können?“ Seufzend trottete Meredith an Derek vorbei, dem sie einen vorwurfsvollen Blick zuwarf bevor sie sich ein feuchtes Tuch besorgte, um ihre Kinder grob von der Schokolade zu befreien bevor diese damit dem Haus einen neuen Anstrich verpassten.

„Kakao ist fertig.“ Verkündete Mark strahlend. Er schenkte zunächst den Kindern ein bevor er sich selber auch eine Tasse füllte.

„Ich nehme es zurück.“ Brummend beendete Meredith den Versuch, die Gesichter zu säubern da diese sich begierig auf ihr Getränk stürzten und sie bereits die Auswirkungen des Frühstücks erkennen konnte. Es war eine Art Transformation von eigentlich zwei ansehnlichen Kinder in zwei Wildfange, die man kaum unter Kontrollehalten konnte.

„Sie hatten Lust darauf.“ Verteidigte sich Derek halbherzig während er über die strahlenden Gesichter seiner Kinder lächeln musste. Dabei entfiel ihm der kalte Blick, den er von Meredith inzwischen zugeworfen bekam.

„Ich bekomme auch nicht immer das was ich will.“ Zischte sie ihn an und deutete dann auf Nathan, der urplötzlich aufgesprungen war, nur um Abby den Plüschhund zu stibitzen, was natürlich in einen lautstarken Kampf ausartete. „Zum Beispiel hatte ich mir zwei Kinder gewünscht, denen ich eine Mutter sein kann und nicht ihre Bändigerin.“

„Füge es der Liste hinzu, auf der meine Fehler gelistet sind.“ Derek verdrehte in Merediths Richtung die Augen, sah dann aber schnell wieder zu Nathan hinüber, den er dann aus vollem Lauf abfing wodurch dieser den Hund fallen ließ.

„Da ist kein Platz mehr drauf.“ Entgegnete Meredith genervt während sie den Hund aufhob und Abby aushändigte, die daraufhin lachend in die entgegen gesetzte Richtung davon lief.

„Fang eine neue an.“ Schlug er ihr genervt vor, weil er sich nicht dafür entschuldigen wollte, seine Kinder glücklich zu machen. Auch wenn er wusste, dass sie mit Schokolade voll zustopfen keine adäquate Erziehungsmethode war. Aber er wollte es sich auch nicht verbieten lassen. Er setzte Nathan wieder auf den Boden ab, der sofort seiner Schwester hinterher lief.

„Vielleicht sollten wir jetzt fahren.“ Mark stellte sich zwischen die beiden, wenngleich er besonders Derek einen viel sagenden Blick zuwarf, endlich Ruhe zu geben.

„Gute Idee.“ Derek nickte ihm zu. Tief durchatmend versuchte er sich an einem Lächeln als er auf seine Kinder zuschritt, um denen zum Abschied einen Kuss auf die Wange zu dücken. „Bis später ihr zwei.“

„Iih, immer noch kratzig.“ Abby wischte sich kichernd über ihre jetzt juckende Wange, kümmerte sich dann aber mehr darum, ihren Bobo vor Nathan zu schützen.

„Mommy auch ein Kuss?“ Fragte Nathan in die Richtung seines Vaters, da ihm aufgefallen war, dass diese leer auszugehen schien.

„Das würde zu lange dauern.“ Mark zwinkerte seinem Neffen zu bevor er sowohl an Meredith als auch an Derek einen verärgerten Blick richtete. Bevor aber noch weitere Fragen der Kinder aufkommen konnten, schob er Derek die Tür raus. Die Fahrt zum Krankenhaus war lang genug, um ihn mit diversen Fragen zu quälen. Und spätestens am Ende vom Tag würde er wissen, was los war.


Why is it I don't feel the same?
Are my longings to be blamed
For not seeing heaven like you would see
Why is a song the world for me?

What is forgiveness?
It's just a dream
What is forgiveness?
It's everything




Ich gehe mal davon aus, dass nicht nur Mark sich fragt, was los ist. mocking Die Auflösung sollte demnächst folgen. AI mag es nämlich nicht, wenn man Leser foltert. duck
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSo 30 Nov 2008, 00:56

Ok, dir macht es wirklich spaß zu quälen
und du erhärtst meinen verdacht das einer fremdgegangen ist oder kurz davor war, und ich tendiere immer mer zu Meredith blush
Aber ich hoffe du schreibst bald wieder weiter!!!!
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSo 30 Nov 2008, 00:56

good Okay...ich bin genauso schlau wie vorher, aber ich habe auch nicht damit gerechnet, dass du das Geheimnis allzu schnell lüftest! Dann sitze ich eben weiter auf heißen Kohlen.. zunge
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cool Es ist nicht wirklich das quälen, was mir Spaß macht.... oder doch? pardon

Zumindest kann ich jetzt schon mal sagen, dass man für das nächste Kapitel Wasser und Brot oder Schokolade oder was anderes zum Essen braucht. Es könnte nämlich länger dauern, es zu lesen. wink


duck <---- ich suche demnächst den kleinen blauen Elefanten.
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSo 30 Nov 2008, 02:49

Oh man, du quälst uns ja wirklich ein bisschen :sad: biggrin
Aber irgendwie kann ich es mir nicht so ganz vorstellen das irgendjemand fremdgegangen ist, aber mal abwarten und Tee trinken smile
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSo 30 Nov 2008, 04:49

ach ich find das Quälen garnicht mal so schlimm. smile ..denn wie wir dich und deine FF´s kennen...kommt nach dem Quälen eine wunderbare Versöhnung wink Ich bin schon richtig gespannt, was bei den beiden los ist?!..Hmm aber irgendwie glaub ich nicht, dass einer der beiden fremdgegangen ist....wir sollen es zwar glauben, aber eigentlich hast du etwas anderse im Sinn, oder? zunge ..Nja egal was es ist ich bin schon super gespannt!!!! good .....hahaha hab ich schon erwähnt das ich dieses Smile liebe shonda !!!..Genial !!
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSo 30 Nov 2008, 12:11

Haay mal wieder ganz tolll dein cap bin schon ganz bin schon ganz drollig auf das nächste cool good
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Danke für das FB! kiss Nachdem ich eben endlich mal meine Formeln für morgen gelernt habe und sie *schluck* endlich auch kann... werd ich mal munter weiter schreiben! wink

Und selbst shonda kann mich nicht aufhalten. kicher
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Ja....schreib....und von der shonda darfst du dich auch nicht aufhalten lassen - obwohl man momentan glauben könnte du wärst von ihr besessen. kicher
Aber ich habe Vetrauen in dich und gehe nicht davon aus, dass jemand fremdgegangen ist. mocking
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSo 30 Nov 2008, 19:30

Ich von Shonda besessen? OMD... dann wäre ich von Denny besessen und das sollte ich schnell mal ändern. Wobei... ich warte mal ab, was ihr von dem nächsten Kapitel haltet. duck


Chapter 4


Well there'll be no more running
Now i've got you face to face
I want to know who you've been loving in my place
You say i had it coming
Try to hold my head up high
Love gave me wings and left me paralyzed

There's nothing left alive
As we watch the spirits die
The world keeps turning
My heart keeps learning
Do you know where the guilty sleep





Mark hörte ein lang gezogenes Grummeln neben sich im Auto. Endlich hatte er es geschafft, eine Reaktion aus Dereks Mund zu locken. Oder in dem Fall seiner Kehle. Von Anbeginn der Fahrt nonstop Gerede, was denn zwischen ihm und Meredith vorgefallen sei, schien endlich zu fruchten. Genüsslich drehte Mark die Lautstärke des Radios auf, das gerade einen bittersüßen Song spielte.

„Was muss ich machen, damit du endlich damit aufhörst?“ Derek drehte seinen Kopf zur Seite und sah seinen Freund dabei flehentlich an.

„Seit ihr gestern Nachmittag angekommen seid, habe ich euch ankeifen gehört. Meredith sieht dich mal an, als ob sie dich jeden Moment umbringen will, dann mit diesem traurigen Blick. Jetzt streitet ihr auch noch vor euren Kindern.“ Begann Mark seine Beobachtungen der letzten Stunden aufzuzählen, ohne dass er seinen Blick von der Straße nahm. „Die Frage hierbei ist. Warum? Was ist passiert?“

„Das sind zwei Fragen.“ Stellte Derek nüchtern fest und lehnte sich mit seinem Kopf gegen die kühle Fensterscheibe während er gegen die aufgehende Sonne blinzelte.

„Idiot.“ Murmelnd stieg Mark hart auf die Bremse, so dass das Auto abrupt zum Stehen kam. Gefolgt von einem Hupen und einigen Flüchen. Als er sich wieder beruhigt hatte, nutzte Mark den Halt an der roten Ampel, um sich zu Derek drehen zu können. „Ich würde gerne helfen, falls dir das noch nicht aufgefallen ist.“

„Uns nicht umbringen, wäre hilfreich.“ Konterte Derek sarkastisch und deutete dann auf die grün werdende Ampel. Als sich das Auto wieder in Bewegung gesetzt hatte, seufzte er laut auf und rieb sich mit der Hand durch das Gesicht. „Deine Studie ist ziemlich gut geworden.“

„Danke, ich hatte auch viel Arbeit am Ende rein stecken müssen.“ Marks Gesichtszüge hellten auf und erinnerten so an das Bild auf dem Magazin, dessen Cover in seinem Büro im Krankenhaus hing.

„Studien nehmen Zeit in Anspruch.“ Bestätigte Derek leise und räusperte sich dann aber schnell wieder. Sein Blick ging aus dem Fenster hinaus, wo er sich die vorbei ziehenden Häuser betrachtete. Rückblickend waren die letzten vier Jahre viel zu schnell vergangen. Viel zu schnell hatte er sich wieder an das Leben in New York gewöhnt, was eindeutig hektischer war als er es von Seattle kannte. Die Kinder waren viel zu schnell groß geworden. Überhaupt war viel zu viel passiert und das in so kurzer Zeit.

„Aber es hat sich gelohnt.“ Bemerkte Mark noch immer breit grinsend. Jedoch stutzte er schnell wieder ab und riskierte einen schnellen Blick zur Seite. „Du lenkst ab.“

„Nein.“ Derek schüttelte leicht den Kopf. Seufzend ließ er ihn über die Stütze rollen bis er wieder in Marks Richtung sah. „Ich bin sogar mitten im Thema drin.“

„Du arbeitest an einer Studie?“ Fragte Mark überrascht nach und nahm kurz die Augen von der Straße hinunter, um sich das Gesicht seines Freundes zu betrachten. Zwar waren sie keine Freundinnen, die sich über alles und jeden unterhielten. Aber es gab Dinge, die sie miteinander teilten. So zum Beispiel Meilensteine in ihrer Karriere.

„Ich bin ein Ratgeber von einem ehemaligen Mitarbeiter.“ Erklärte Derek und fuhr sich dann wieder durch das Gesicht. Er drehte sich wieder von seinem Freund ab und beobachtete stattdessen den morgendlichen Verkehr.

„Ich sehe immer noch kein Problem.“ Verwirrt sah Mark erneut hinüber bevor er sich wieder dem Straßenverkehr widmete während er gleichzeitig versuchte, Sinn hinter Dereks Worte zu bringen, damit er hinter die Ehekrise kommen konnte. Denn es er sah noch immer keinen Zusammenhang.

Derek schloss die Augen. Auf diese Weise versuchte er die Welt vor sich auszuschließen. Zuerst die vorbeiziehenden Häuser, all die Autos. Die Fußgänger, die an der Ampel standen. Bis hin zu dem was in New York war. Aber vor seinem inneren Auge wiederholten sich die Abläufe der vergangenen Wochen. Die stillen Streitereien. Die lauten. Ihr Abwenden von ihm bis hin zur ihrer Ankündigung, dass sie ihn nicht mehr als ihren Ehemann wollte. Die Wörter stachen in seiner Brust, verengten sie bis nach Luft schnappte. Dabei riss er die Augen wieder auf. Mit voller Sicht in die Sonne, die ihn blendete. Das war es auch gewesen, was ihm all die Schmerzen einbrachte. Erdrehte sich zu Mark um, der eine rote Ampel nutzte, um ihn anehen zu können. „Kannst du dich an meine Ehe mit Addison erinnern?“

„Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob mir gefällt worauf du hinaus willst.“ Erwiderte Mark argwöhnisch. Sein Blick war starr auf seinen Freund neben ihm gerichtet, der leicht den Kopf schüttelte. Gebannt wartete er darauf, was dessen Krise mit Addison zu tun haben könnte. Er wusste, dass sie noch immer in L.A. war, weswegen er ihr keine direkte Beteiligung zuordnete. Erst das Hupen eines hinter ihm stehenden Fahrzeugs holte ihn aus seinen tiefen Gedanken hervor. Er trat auf das Gas, um die letzten Meter zum Krankenhaus zu überwinden, was auch bedeutete, dass ihm die Zeit davon lief. Denn er war sich sicher, dass Derek sich innerhalb des Krankenhauses zu verstecken wusste.

„Kannst du dich an meinen Fehler erinnern? An die Sache, die ich unter keinen Umständen noch einmal wiederholen wollte?“ Stieß Derek hervor als sie auf den Parkplatz einbogen. Erinnerungen an seinen ersten Tag im Seattle Grace wurden wieder wach. Die Nervosität, die er damals schon verspürt hatte, machte sich auch jetzt all die Jahre später wieder bemerkbar. Dabei wusste er, dass er dieses Mal kein unbekanntes Gesicht sein würde. Er wusste aber auch, dass er dieses Mal nicht auf eine junge Assistenzärztin treffen würde, die nur wenige Stunden zuvor seine Welt auf den Kopf gestellt hatte.

„Wie schlimm warst du?“ Mark stieß Derek sachte gegen die Schulter, da dieser in eine Art Erstarrung gefallen war. Jetzt hatte er nur noch den Parkplatz, um einen Ansatz zu erhalten wie er Derek helfen konnte.

Derek schnallte sich seufzend ab. Seine Augen waren auf das Krankenhaus gerichtet während er tief durchatmend in sich zusammensackte. „Zwei Nächte hintereinander im Krankenhaus, nur weil ich zu sehr recherchiert habe und nicht mitten in der Nacht noch Auto fahren wollte.“ Berichtete er beschämt über sich selbst. Er hatte es zugelassen, erneut in einer Ehe abwesend zu sein. Und dieses Mal gab es keine Entschuldigungen für ihn. Es war nicht ein aufgesetzter Lebensstil, den er eigentlich nicht leben wollte. Es gab keine Unstimmigkeiten in der Familienplanung. Und trotzdem erschien es ihm jetzt so, als ob er sich seiner ganzen Familie verweigert hätte. Er drehte sich seufzend zu Mark um, der ihn noch immer intensiv beobachtete. „Und dann habe ich noch vergessen, Nathan vom Schwimmunterricht abzuholen, weswegen Meredith angerufen worden ist.“

„Lass mich raten. Das war nur die Spitze des Eisbergs.“ Für Mark war es mehr eine Feststellung als eine Frage. Nur zu gut konnte er sich erinnern wie sich Derek und Addison mit jedem Tag auseinander gelebt hatten.

„So in etwa.“ Derek nickte mit dem Kopf. Dabei mied er Augenkontakt, da er Marks vorwurfsvollen Blick nicht sehen wollte. Auch wenn er etwas gebracht hatte, um seinen Fehler zu sehen, so wusste er was schief gelaufen war und er brauchte keinen, der über ihn urteilte. Er war selber der Ankläger und Richter. Mit einem weiteren Nicken des Kopfes deutete er an, dass er ins Krankenhaus wollte. Schweigend schloss er zu Mark auf, nachdem sie das Auto verlassen hatten. Noch immer mied er dessen Blick. „Es ist als ob ich sie betrogen hätte mit dieser blöden Studie.“

„Hey, es ist passiert. Nur solltest du endlich mal deinen Hintern hoch bekommen und um sie kämpfen.“ Mark legte seine Hand auf die Schulter seines Freundes, um diese in einer unterstützenden Geste zu drücken, doch Derek schüttelte sie mit einem Kopfschütteln von sich und blieb abrupt stehen. Etwas in dessen Blick, ließ Marks Magengrube zusammenziehen während er sich auf eine Nachricht gefasst machte, die ihn mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gefallen würde.

„Ich habe sie als Belastung angesehen, Mark.“ Gestand Derek nach einer Weile leise. Zwar fühlte er eine gewisse Erleichterung, endlich ausgesprochen zu haben, was ihn schon seit Wochen bedrückte. Gleichzeitig empfand er sein Verhalten noch verabscheuungswürdiger, jetzt da er dieses in Worte gefasst hatte. Seine Lippen zogen sich grimassenhaft nach oben während er hilflos mit der Schulter zuckte. „Bekomme ich jetzt die Auszeichnung Familienvater des Jahres?“

„Du bekommst einen Fußtritt jenseits des Hinterns.“ Verkündete Mark lauter als er es eigentlich selber wollte. Doch je öfter er Dereks Geständnis für sich selber wiederholte, um so wütender wurde er auf ihn. Fassungslos drehte er sich von ihm ab und begann die letzten Meter zum Krankenhaus in einem Rekordtempo zurück zu legen. Als er jedoch die Anwesenheit seines Freundes wieder neben sich spürte, stoppte er auf der Stelle ab und tippte hart mit dem Zeigefinger gegen dessen Brust. „Wie bescheuert kann man denn sein? Das du den aufrechten Gang erlernt hast, ist ein Rätsel.“

„Kannst du das noch lauter raus schreien?“ Zischte Derek zurück während er sich augenblicklich umsah, ob jemand bekanntes ihre Konversation verfolgt hatte. Als er aber nur ihm unbekannte Gesichter vernehmen konnte, blies er erleichtert die Luft aus, die er gehalten hatte. „Ich bin hier, weil der Chief mich darum gebeten hat. Da drinnen ist meine Ehe mit Meredith in Ordnung.“
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSo 30 Nov 2008, 19:30

„Da drinnen ist sie auch nicht in Ordnung.“ Stellte Mark noch immer lautstark klar und stieß Derek dann hart gegen die Schulter als er an ihm vorbei in das Gebäude ging.

„Doch Mark. Ist sie.“ Derek schloss wieder zu seinem Freund auf und hielt ihn am Arm fest, so dass beide wieder zum Stehen kamen. „Ich muss mich konzentrieren und das kann ich nicht, wenn meine Gedanken sich darum drehen, wer die Kinder zugesprochen bekommt, wenn sie auf eine Scheidung besteht.“

„Sie am besten. Du würdest sie doch nur vernachlässigen.“ Stieß Mark sarkastisch aus. Denn er wollte nicht daran denken, dass seine Freunde, seine Familie, sich vielleicht vor dem Scheidungsrichter wieder finden könnten, weil sie sich wegen dem Sorgerecht nicht einigen konnten. Es war absurd.

„Mark, ich meine es ernst. Meredith und mir geht es gut. Den Kindern geht es gut.“ Wiederholte Derek eindringlich. Seine Augen starr auf Mark gerichtet, sah er dieses Mal nicht, dass ihre Unterhaltung nicht unbemerkt blieb.

„Dr. Shepherd, schön sie mal wieder im Seattle Grace zu sehen.“ Dr. Bailey legte vorsichtig ihre Hand auf seinen Unterarm. Zwar hatte sie nur ein Bruchstück des Gesprächs mitbekommen, doch die angespannt wirkenden Körper der beiden, war für sie ein eindeutiger Hinweis, sich vorsichtig heran zu wagen. Als sie endlich die Aufmerksamkeit von Derek auf sich gezogen hatte, versuchte sie sich an einem aufrichtigen Lächeln. „Ich hatte gehofft, dass sie alle mitbringen.“

„Miranda.“ Überrascht drehte Derek sich ganz zu seiner ehemaligen Kollegin um. Auch er gab sein Bestes, gelöst zu wirken, doch sein Bemühen blieb weitestgehend erfolglos. Dennoch schaffte er es, sich so sehr zu beruhigen, dass er ihr eine höfliche Antwort geben konnte. „Wir sind ja ein paar Tage hier. Da ergibt sich vielleicht eine Gelegenheit.“

„Oder in Zukunft noch mehr.“ Murmelte Mark leise während er mit den Augen rollte.

„Beachten sie ihn gar nicht.“ Derek winkte mit der Hand ab. Dieses Mal schaffte er es, seine Lippen zu einem Lächeln zu formen. Auch wenn er innerlich vor Wut kochte. Das Krankenhaus in Seattle war sein Zufluchtsort. Zuerst als er sich von Addison getrennt hatte. Jetzt wollte er es wieder dazu missbrauchen. Schon damals wusste er wie man auftreten musste, ohne dass viele Fragen gestellt wurden. Allerdings hatte er auch gelernt, dass früher oder später die Wahrheit ans Licht kam. Deswegen wollte er auch an die Arbeit. Dort würde man ihm nur harmlose medizinische Fragen stellen, die er auch beantworten konnte. „Ich will nicht unhöflich erscheinen. Aber ich würde gerne sofort an die Arbeit gehen. Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit, das Gespräch fort zu führen.“

„Sicher. Vielleicht ergibt sich ein gemeinsames Mittagessen.“ Sie warf Mark noch einen fragenden Blick zu bevor sie sich von den beiden Chirurgen abwandte und zu den Aufzügen ging.

Derek Sah ihr kurz hinterher bevor er Mark am Ärmel packte und ihn so zwang, sich zu ihm umzudrehen. „Können wir mal reden?“

„Du solltest mit Meredith reden, wenn du nicht zu beschäftigt bist.“ Mark versuchte sich loszureißen, was jedoch daneben ging, da Derek nur fester zupackte.

„Dr. Sloane, auf ein Wort?“ Forderte Derek mit einem unnachgiebigen Blick. Er war notfalls bereit, seinen Freund bis zum nächsten freien Raum zu zerren. Mehr Aufsehen als dessen zickiges Verhalten würde er damit auch nicht herausfordern.

Mark zuckte mit der Schulter und deutete dann auf einen Materialraum, den sie dann auch gemeinsam ansteuerten. Kaum waren sie außerhalb der Sichtweite der anderen Mitarbeiter, riss er sich vehement los und verschränkte sofort schmollend seine Arme vor der Brust. „Was ist?“

„Du wolltest helfen? So nicht. Ich weiß, was ich gemacht habe und ich bin nicht stolz auf darauf.“ Erklärte Derek harsch. Es missfiel ihm, dass ausgerechnet Mark den Moralapostel spielen wollte.

„Warum hast du es nicht gestoppt?“ Fragte Mark bissig nach.

„Weil ich es zu spät bemerkt habe.“ Seufzend lehnte sich Derek gegen eines der Regale und fuhr sich mit der Hand durch das Gesicht. „Und als es mir dämmerte, hat Meredith mich plötzlich ausgeschlossen.“

„Vielleicht will sie dir zeigen wie sich das anfühlt.“ Wieder zuckte Mark mit der Schulter. Dieses Mal eher hilflos. Zwar konnte er von sich behaupten, dass er in seinem Leben schon mit der einen oder anderen Frau zusammen war, allerdings empfand er die weibliche Psyche weiterhin als Mysterium. So wusste er noch immer nicht, warum Cristina in Streitgesprächen ihre Augenbrauen erwähnte. Er wusste, dass es ein Code war, aber nicht wie man ihn knackte. Und somit stand er wieder mit Derek auf einer Seite. Sie waren beide hilflos, wenn es um ihre Frauen ging.

„Indem sie einfach so ihre Sachen packt und ins Gästezimmer zieht?“ Derek warf verzweifelt die Hände in die Luft und atmete dann tief aus. Nach all der Zeit wusste er noch nicht einmal, wann sie sich zum letzten Mal richtig geküsst haben. An die andere eheliche Aktivität wollte er schon gar nicht mehr denken, weil er dann in eine tiefe Depression verfallen würde. „Sie hat mich kaum noch angesehen in den letzten zwei Wochen.“ Gestand er schließlich leise und sah dann zu Mark auf, von dem er sich zumindest den Ansatz einer Lösung erhoffte. Denn selber trat er auf der Stelle.

„Mmh…“ Mark vergrub seine Hände in der Hosentasche und zuckte abermals mit den Schultern.

„Mmh? Das ist alles?“ Die Gesichtszüge von Derek wandelten sich von hoffnungsvoll in absolute Niedergeschlagenheit um. Zugegeben. So hatte er sich schon vorher gefühlt. Allerdings setzte er obwohl es jeglicher Logik entbehrte auf Marks Ratschlag.

„Hast du dich entschuldigt?“ Fragte dieser nach.

Seufzend schüttelte Derek den Kopf. „Sie lässt mich nicht.“ Er konnte auch gar nicht mehr die Versuche zählen, die er in New York gestartet hatte. Inklusive einer Verzweiflungstat, mit Rosen anzukommen.

„Heißt nein.“ Mark zog nachdenklich die Stirn in Falten. Entschuldigungen bei Cristina waren sein Spezialgebiet. Da er längst ein unsichtbares Band zwischen ihr und Meredith vermutete, lag es auf der Hand, dass man sie auch auf die gleiche Art besänftigen kann. Zumindest in der Theorie.

„Heißt, ich wollte es. Sie redet nicht mit mir und wenn, beschuldigt sie mich, an allem Schuld zu sein.“ Schnaubend verschränkte er seine Arme vor der Brust.

„Bist du doch auch.“ Mark trat vorsichtshalber einen Schritt zurück als er Dereks verärgerten Gesichtsausdruck erspähte.

„Ich bin es also Schuld, dass bestimmte Haiarten vom Aussterben bedroht sind?“ Stieß Derek aufgebracht aus und schüttelte dabei den Kopf. Als er jedoch den verwirrten Ausdruck bei seinem Gegenüber sehen konnte, zuckte er mit der Schulter. „Kam in den Nachrichten. Und sie hat mich dafür verantwortlich gemacht.“

„Vielleicht wird in deinen Haarprodukten, was von Haien verwendet. Dann hättest du Schuld.“ Mutmaßte Mark nachdenklich während er sich am Kinn kratzte.

„Mark, das ist nicht hilfreich.“ Stieß Derek verzweifelt aus und ließ sich gegen das Regal fallen, welches unter seiner Wucht laut schepperte.

„Okay, vielleicht hat sie ein klein wenig über reagiert.“ Erwiderte Mark und atmete danach tief durch. Sich räuspernd trat er von einem Bein auf das andere. „Na schön. Sie hat komplett über reagiert.“

„Also was soll ich machen?“ Stellte Derek erneut die Frage aller Fragen.

Erneut atmete Mark tief durch. Es gab nicht viel, was er seinem Freund hätte raten können. Das offene Gespräch war immer noch die beste Wahl. Nur hatte er auch gesehen, dass die beiden den Draht zueinander verloren hatten. Dennoch glaubte er daran, dass das letzte Wort nicht gesprochen war. Er sah zu Derek hinüber, der ihn mit einem erwartungsvollen Blick bedachte. „Du solltest mit ihr reden. Und wenn alles nichts hilft. Sprich sie auf die Scheidung an. Mein Bauch sagt mir, dass sie die gar nicht will.“

„Und wenn doch?“ Seufzend senkte Derek seinen Blick ab. Es war das Undenkbare, aber seit sie die Worte ausgesprochen hatte, wollten sie nicht mehr aus seinem Kopf verschwinden. Egal wie hart er es versuchte. Sein Brustkorb zog sich unweigerlich zusammen als seine Gedanken in die Zukunft schweiften, in der er nicht mehr Meredith an seiner Seite hatte.
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSo 30 Nov 2008, 19:31

Seattle – Dereks und Merediths ehemaliges Haus

„Gehen wir morgen in den Zoo?“ Abby sah zu ihrer Mutter auf und streckte dann die Arme aus, um hochgehoben zu werden.

„Wenn du willst.“ Lächelnd nahm Meredith ihre Tochter hoch, um sie auf ihren Schoß abzusetzen. Nachdem sie den ganzen Tag damit verbracht hatten, Seattle unsicher zu machen, konnte sie es ihr nicht verübeln, müde zu sein. Immerhin war sie es auch, weswegen sie Cristina dankbar war, dass sie eine dermaßen bequeme Couch im Wohnzimmer stehen hatte.

„Kommt Daddy dann mit?“ Fragte das kleine Mädchen mit großen Augen nach während sie ihren Kopf gegen die Brust legte und dann tief ein und ausatmete.

„Ich fürchte nein, er muss arbeiten.“ Meredith zog eine Grimasse, die der ihrer Tochter ähnelte. Ihr war klar, dass Abby enttäuscht sein würde, erneut den ganzen Tag ohne ihren Vater verbringen zu müssen, weswegen sie sich fragte wie das erst sein würde, wenn sie keine Familie mehr waren.

„Aber er arbeitet daheim.“ Protestierte das Mädchen sofort und schob anschließend ihre Unterlippe nach vorne. Schmollend machte sie es sich auf dem Schoß ihrer Mutter bequem, wobei sie aber schon nach kurzer Zeit erschöpft aufgab und sich mit der Position abfand, die sie gerade inne hatte.

„Hier ist ein kleiner Junge, dem er helfen muss.“ Erklärte Meredith vorsichtig. Es wäre ein einfaches gewesen, Abby auf ihn aufzuhetzen. Aber sie hatte erlebt was es bedeutet, ohne Vater aufzuwachsen. Sie fragte sich, ob es damals bei ihr auch so gewesen war. Nur wenige Bruchstücke waren noch vorhanden, weswegen sie nicht mehr genau nachvollziehen konnte, ob sie Ellis und Thatcher jemals hatte streiten sehen. Es spielte auch keine Rolle, weil sie ihren Kindern ein solches Szenario auf jeden Fall ersparen wollte. Dazu gehörte es auch, ihren Vater nicht zu verunglimpfen. Sie kannte die Arbeitszeiten und sie empfand sogar etwas wie Stolz, dass ausgerechnet der Mann, den sie geheiratet hatte, in der Lage war komplizierte Operationen durchzuführen.

„Ist er krank?“ Fragte Abby mit einem besorgten Gesichtsausdruck nach.

Meredith nickte mit dem Kopf. „Ja, er hat etwas im Kopf und dein Dad weiß, wie man ihm helfen kann.“ Dabei strich sie ihrer Tochter vorsichtig über deren Haare.

„Dann ist Daddy gut.“ Sie lächelte kurz bevor sie ihren Mund weit zu einem gediegenen Gähnen aufriss.

„Ja, ist er.“ Bestätigte Meredith ehrlich und verfolgte dann wie ihre Tochter erneut gähnte, wobei ihr die Augen fast zufielen. „Müde?“ Ihre Antwort war ein drittes Gähnen, weswegen sie Abbys Sitzposition in eine liegende umwandelte. „Warum schläfst du nicht noch bis wir zu Abend essen?“ Es dauerte auch nicht lange bis sie das leise Schnarchen hörte, was sie immer zum Lächeln brachte. Vor allem weil sie Dereks Worte ‚Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm’ in ihren Ohren hatte. Sie hörte im Hintergrund das laute Trappeln zweier Füße, die sie schnell ihrem Sohn zuordnen konnte. Dem folgten dann schwerere Schritte, die Cristina gehören mussten. Kurz darauf streckte diese auch ihren Kopf ins Wohnzimmer.

„Wie hältst du nur die beiden aus?“ Fragte die Asiatin als sie sich neben Meredith auf die Couch fallen ließ. Kurz riss sie erschrocken ihre Augen auf, da sie den zweiten Zwerg erst jetzt so richtig bemerkte. Doch zu ihrer Erleichterung war Abby nicht aufgewacht.

„Ich hab normalerweise Hilfe.“ Meredith zuckte vorsichtig mit der Schulter und beobachtete dann wie Nathan mit einem Malblock ins Wohnzimmer stapfte und sich dann vor ihr auf dem Boden ausbreitete.

„Und die Hilfe willst du kappen?“ Cristina sah mit gehobener Augenbraue ihre Freundin an. Schon den ganzen Tag hatte sie hier und da versucht hinter das Geheimnis der Ehekrise zu kommen, doch bislang ohne Erfolg.

„Cristina.“ Seufzend schüttelte Meredith den Kopf.

„Nein, nicht Cristina. Ich will jetzt wissen wo euer Problem liegt.“ Cristina versuchte mit einer harten Stimme, ihre Freundin aus der Reserve zu locken. Dabei achtete sie darauf nicht zu laut zu werden. Erstens wollte sie Abby nicht wecken und dann hatte sie keine Lust, Nathans Fragen beantworten zu müssen. Doch so sehr sie sich freute, dass ihre Zwerge sich ruhig verhielten, so sehr störte sie Merediths Wortkargheit. „Ich warte.“ Brachte sie sich in Erinnerung, woraufhin aber nur Nathan zu ihr aufsah und dann samt seiner Malsachen aufstand, um in die Küche zu gehen. Cristina sah ihm kurz hinterher bevor sie ihren unnachgiebigen Blick wieder auf ihre Freundin richtete. „Ich warte immer noch.“

„Also schön.“ Meredith verdrehte ihre Augen. Ihr wurde klar, dass sie es in der Hand hatte wie sie ihre restlichen Tage in Seattle verbringen würde. Entweder in Ruhe oder mit Cristina an ihren Fersen, die sie pausenlos damit nervte. Kurz sammelte sie sich bevor sie sich tief durchatmend zu ihrer Freundin umdrehte. „Er hilft bei dieser Studie mit.“ Begann sie und atmete dann theatralisch aus. „Er hat die Nächte öfter mal im Krankenhaus verbracht und…“

„War abwesend. Boo böser Derek.“ Fiel Cristina ihrer Freundin ins Wort. Kopfschüttelnd versuchte sie die Ruhe zu bewahren. Sie hatte damit gerechnet, dass er etwas unglaublich Schlimmes verbrochen hätte. Dabei ging es nur darum, dass sie ein paar Mal alleine im Bett schlafen musste. „Warum hast du ihm nicht einfach die Leviten gelesen?“

„Ich hatte gehofft, dass er es bei mir nicht macht.“ Gestand Meredith kleinlaut. Wobei es ihr längst nicht mehr darum ging, dass sie etwas anderes erwartet hatte.

„Und weil dein Stolz verletzt ist, willst du dich scheiden lassen?“ Hakte Cristina mit einem argwöhnischen Unterton in ihrer Stimme nach. Sie bemerkte sofort, dass sich in Meredith etwas regte. Und dann wollte sie sich am liebsten selber Ohrfeigen. Frustriert seufzte sie auf, dass sie die ganze Zeit die falschen Fragen gestellt hatte. Dabei lag es auch der Hand, was gefragt werden musste, um die ganze Wahrheit zu erfahren. „Also was hast du gemacht?“

„Jemand geküsst.“ Antwortete Meredith ehrlich, wenngleich auch so leise, dass sie kaum hörbar war. Gleichzeitig schloss sie die Augen, in der Hoffnung, dass wenn sie sie wieder öffnete, alles in Ordnung sei. Für eine Weile ließ sie die Stille des Raumes auf sich wirken. Doch gleichzeitig kamen auch die Erinnerungen an ihren Fehltritt zurück, weswegen sie ihre Augen wieder öffnete.

Cristina war sich noch nicht sicher wie sie reagieren sollte. Einerseits war sie überrascht, dass Meredith einen derartigen Blackout zu verzeichnen hatte. Andererseits kannte sie auch nicht alle Fakten. Hinzu kam, dass es nichts ungewöhnliches war, wenn sich zwei Menschen auseinander lebten. Wobei sie bei ihren Freunden eigentlich nicht das Gefühl hatte. Also musste es eine andere Erklärung geben, die sie auch sofort hinterfragen wollte. „Hast du jemand geküsst und er dich zurück. Oder bist du geküsst worden und hast nicht sofort reagiert?“

„Es war irgendwie gleichzeitig.“ Erwiderte Meredith sofort und seufzte anschließend laut auf während sie den Kopf schüttelte.

„Es war ein Kuss, er wird sauer sein. Es ist aber kein Weltuntergang.“ Wiegelte Cristina ab, da sie sehen konnte, dass es ihrer Freundin leid tat, was passiert war.

„Da waren vielleicht auch Hände an Orten, an denen sie nicht sein sollten.“ Druckste Meredith kleinlaut herum.
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSo 30 Nov 2008, 19:33

Leicht genervt verdrehte Cristina ihre Augen. Fast kam sie sich vor als ob sie wieder ihre Zeit in der Highschool wiederholte, in der ihre Freundin ihr Liebesleben ausschüttete. Nur mit dem Unterschied, dass sie in ihrer Highschool keine Freundin hatte. Aber sie konnte Dank Meredith abhaken, dass sie ihre Zeit mit derartigen Gesprächen vergeudete. Denn es lag auf der Hand. M war auf D sauer und plötzlich war X interessant. M und X vergnügen sich, damit M sich kurzzeitig besser fühlt, nur um zu erkennen, dass sie eigentlich immer noch D will, den sie jetzt aber verärgert hat. Es war kindisch und kein Drama, das man nicht lösen konnte. Zumal nichts weiter passiert war. Deswegen schüttelte sie noch einmal den Kopf bevor sie Meredith an der Schulter packte, so dass diese sie ansah. „Na schön. Dann hast kurz rum gemacht…“

„Und es war mir egal. Zumindest für eine kurze Zeit.“ Fiel Meredith ihr schnell ins Wort, weil es nicht darum ging, was ihre Hände gemacht haben, sondern was sie in dieser Zeit gedacht hatte. „Es war mir egal wie weit es hätte gehen können.“ Stieß sie aus und drehte sich dann von ihrer Freundin weg, da sie der plötzlich nicht mehr in die Augen sehen konnte. Sie war sich ihrer Schuld bewusst und wollte die Verantwortung für das Scheitern ihrer Ehe keinem anderen in die Schuhe schieben. Seufzend strich sie Abby über deren Haare. Dadurch erlangte sie etwas Ruhe zurück, so dass sie sich wieder Cristina zuwenden konnte. „Auch wenn er sich mehr im Krankenhaus herum getrieben hat. Es gibt mir nicht das Recht dazu. Ich hätte ihn fast betrogen.“ Als sie die letzten Worte ausgesprochen hatte, wurde ihr die Tragweite ihrer Handlungen erst so richtig bewusst. Sie schnappte nach Luft während sich ihre Magengrube zusammenzog und ihr so den letzten Rest an Sauerstoff raubte. Zeitgleich spürte sie wie Tränen in ihre Augen traten, die aber noch nicht überlaufen wollten. Fast schon verzweifelt zuckte sie mit der Schulter. „Ich habe ihn ja irgendwie schon betrogen.“

„Oh Gott und jetzt bist du vielleicht schwanger.“ Stieß Cristina lautstark hervor und sprang gleichzeitig von der Couch auf. Schnell drehte sie sich zu Meredith um, da sie ihr einen vorwurfsvollen Blick zuwerfen wollte, wobei ihr auf die Schnelle nur ein erschrockener Gesichtsausdruck gelang.

„Es war nur ein Kuss. Nicht mehr. Vielleicht noch falsch platzierte Hände. Aber mehr nicht.“ Versicherte Meredith aufgebracht. Ihre Hände hatten auch keine Erkundungen unterhalb der Kleidung vorgenommen, sondern waren brav auf dem Arztkittel geblieben.

„Dann solltest du das Derek auch genauso sagen.“ Entgegnete die Asiatin jetzt mit fester Stimme. Ihre Arme vor der Brust verschränkt sah sie ihre Freundin eindringlich an.

„Aber…“

„Wir reden hier doch von dem Derek, der seiner ersten Frau eine Chance gegeben hat obwohl er sie mittendrin im Bettenzauber erwischt hat?“ Cristina hob dabei eine Augenbraue an während sie weiter in der Vergangenheit herumstocherte, um all die kleinen oder auch größeren Fehler von Derek hervor zu kramen. Zu ihrer Erleichterung musste sie da nicht lange nachdenken. Es gab nämlich viele, die man aufzählen konnte.

„Schon, aber…“ Begann Meredith erneut den Protest, doch die ausgestreckte Hand ihrer Freundin deutete ihr an, dass sie weiterhin ruhig bleiben soll.

„Dem Derek, der dir besagte Frau verschwiegen hat?“ Fuhr Cristina ungerührt fort, da ihr die Ausreden und Ausflüchte. All die Entschuldigungen oder Anschuldigungen auf die Nerven gingen.

„Das hat aber…“

„Dem Derek, der sich in letzter Zeit auch nicht mustergültig verhalten hat?“ Fragte Cristina jetzt mit einem harten Tonfall nach, auch wenn es eigentlich gar keine Frage mehr war.

Meredith nickte ihrer Freundin schweigend zu. All die Aufzählungen kannte sie nur zu gut. Sie hatten immerhin Einfluss auf ihre Beziehung mit Derek gehabt. Doch selbst wenn er ihr fremd gegangen wäre, so hatte sie kein Recht das zu tun, was sie getan hatte. Sie wusste, dass sie am Anfang hätte etwas sagen sollen, statt zu suggerieren, dass alles in Ordnung sei bis es dann immer schlimmer wurde. Hinterher zu jammern zählte nicht. Und es war auch falsch wie sie sich nach dem Kuss verhalten hatte. Beschämt sah sie zu ihrer Freundin auf, die ungeduldig auf ihre Reaktion wartete. Meredith seufzte noch einmal leise bevor sie tief Luft nahm. „Ich hab ihm ein schlechtes Gewissen deswegen eingeredet.“

„Er wird darüber hinweg kommen. Und wenn nicht, dann schicke ich ihm seine Liste an Fehlern.“ Erwiderte Cristina weiterhin ungerührt. Es brachte keinem etwas, wenn sie nicht miteinander redeten. Zwar waren beide in der Neurochirurgie tätig, doch das verschaffte ihnen nicht die Fähigkeit die Gedanken des anderen lesen zu können.

„So schlecht ist er auch wieder nicht. Die meiste Zeit ist er sogar ganz erträglich.“ Verteidigte Meredith ihn schließlich, wobei sie damit auch sich in Schutz nahm. Immerhin hatte sie ihn geheiratet und versprochen auch in den schlechten Zeiten zu ihm zu stehen. Etwas, was sie in den vergangenen Wochen nicht wirklich getan hatte.

„Dann solltest du ihm auch zutrauen, dass er dir deinen Fehler nicht höher anrechnet als seinen.“ Cristina setzte sich wieder neben ihre Freundin, die zunächst zögerlich, dann aber zustimmend mit ihrem Kopf nickte. Gerade als sie noch etwas hinzufügen wollte, hörte sie ein Auto vorfahren und kurze Zeit später nahm sie Schritte vor der Haustür wahr, woraufhin sie etwas schnelles am Wohnzimmer vorbeiflitzen sah.

„Daddy kommt heim.“ Konnte man Nathan hören als er sich seinen Weg zur Haustür bahnte.

„Wenn man vom Teufel spricht.“ Cristina verdrehte ihre Augen als sie von der Couch wieder aufstand. Vom Flur her konnte sie Nathan lachen hören, woraufhin auch sie lächeln musste. Sie drehte sich zu Meredith um, die sitzen geblieben war. „Rede mit ihm.“

Meredith nickte ihrer Freundin schweigend zu. Auch wenn sie Derek zutraute, dass er ihr nicht gleich den Kopf abreißen würde. So war ihr auch bewusst, dass ihm alles unglaublich bekannt vorkommen musste. Und das bereitete ihr Angst, da sie in die Rolle von Addison schlüpfen würde und von der hatte er sich am Ende getrennt. Vorsichtig hob sie Abby hoch, um sie dann wieder auf die Couch zu legen, damit sie sich dem Gespräch stellen konnte, was sie schon so lange vor sich her schob. Vor dem sie Angst hatte. Aber welches sie auch nicht ewig vor sich herschieben konnte, weswegen sie an Cristina vorbei auf den Flur ging, um sich Derek zu stellen.



Another fallen angel
How far i just can't tell
Living without love is a living hell
Why is love such a blessing or a curse
Baby either way
Truth hurts

Babe i've got my pride
Somehow i will survive
My heart keeps learning
Don't know which is worse
But one thing that i know
Truth hurts





Ich hab das nicht geschrieben... oder doch? Mist... ertappt! pardon Nachdem ich jetzt schon die Formeln für morgen kann und meine Aufgaben gemacht habe, werde ich heute Abend wohl weiter schreiben können. duck
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSo 30 Nov 2008, 19:54

blink blink blink blink Shonda...ähm...Ali...du hast es tatsächlich getan!! *sprachlos* Jetzt bin ich aber sehr gespannt, wie Derek darauf reagieren wird....lass mich raten...er denkt sein Leben wiederholt sich und hört ihr nicht bis zum Ende zu?? Oder sie fangen wieder an zu streiten, bevor sie es ihm gestehen kann??

Aber nichtsdestostrotz: Das Update war super! good (obwohl ich vielleicht schon mal bei Google nach einem Exorzisten suchen sollte kicher )

Zitat :
Das du den aufrechten Gang erlernt hast, ist ein Rätsel.
kicher Ich liebe Mark!!
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSo 30 Nov 2008, 20:06

peace Ja, such mal den Exorzisten und frag gleich mal nach, ob er Denny/Shonda durch Patty ersetzen kann. Obwohl... von dem bin ich ja auch besessen. Wird so langsam voll! mocking

Ich könnte jetzt noch was zu der FF sagen... mmh... Ich glaube mal, dass ihr (noch) nicht sehen könnt, worum es wirklich gehen wird. cool Aber vielleicht fallen bald die verstreuten Hinweise auf. Einen habe ich schon gesetzt. wink
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BeitragThema: Re: Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009   Taking you home - K37/K37B/K38 - 14.08.2009 Icon_minitimeSo 30 Nov 2008, 20:21

Woah Woah Woah starkes Stück was sich die beiden da geleistet haben...aber da ich denke das du nich wie shonda bist un die beiden auseinander bringst weil, du un mona habt lange daran gearbeitet diese Beziehung so aufzubauen da wäre es ja eine schande sie so Enden zu lassen
warte schon bis es weiter geht tapfinger smile
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