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 I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete

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BeitragThema: Re: I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete   I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete - Seite 2 Icon_minitimeDi 30 Dez 2008, 16:59

Auch wenn er es genoss, wenn Meredith durch seinen Kopf geisterte. Manchmal war es auch störend. Vor allem dann, wenn er im Krankenhaus war und seiner Arbeit nachgehen sollte. Aber nach dem voran gegangenen Abend wollte er an diesem Morgen sicherstellen, dass sie wieder ein positives Gefühl erlangte, was ihm auch gelungen war. Immerhin hatte sie während einer kleinen Krise im OP die Nerven behalten und sofort richtig reagiert. Mission erfüllt. Leider ist deswegen ein Großteil seiner anderen Aufgaben liegen geblieben. Jetzt war Derek bemüht, die verlorene Zeit zumindest halbwegs wieder aufzuholen. Hilfreich war ihm dabei eine Krankenakte, in die er seinen Kopf gesteckt hatte. Seitdem wurde er nicht angesprochen und somit anderweitig abgelenkt. Jetzt musste er nur noch eine Aufzugfahrt und wenige Meter zu seinem Büro überstehen. Dann konnte er sich hinter dem Schreibtisch verstecken und in Ruhe arbeiten.

Als der Aufzug endlich sein Stockwerk erreicht hatte, hielt Derek den Atem an, da er hoffte allein sein zu können. Den Kopf immer noch tief in den Akten vergraben, nahm er seine Umwelt nur noch wage aus den Augenwinkeln heraus wahr. Diese gaben ihm zumindest halbwegs grünes Licht. Zwar war der Aufzug nicht ganz leer, aber immerhin konnte er nur ein Beinpaar ausmachen. Reflexartig ging sein Zeigefinger zur Schalttafel, um das gewünschte Stockwerk zu wählen, dann wandte er sich von der anderen Person ab und stellte sich an die hintere Wand.

Tief durchatmend nahm er wahr, dass sich die Aufzugtüren schlossen und er weiterhin nur mit einer Person die Kabine teilte. Als sich der Aufzug dann auch endlich in Bewegung setzte, entspannten sich seine Muskeln etwas, nur um kurz darauf wieder anzuspannen, da der Aufzug abrupt abstoppte. Noch bevor er auch nur irgendeine Reaktion zeigen konnte, wurde er von zwei Händen gegen die Wand gedrückt, während sich ein paar weiche Lippen auf seine pressten. Er entspannte sich sofort, da er sie sofort erkannte. Die Akten landeten krachend auf dem Boden, so dass sich der Inhalt im Aufzug verteilte. Seine Arme schnellten um Merediths Körper während sie den Kuss vertieften. Sämtliche Sinne waren geschärft als er von ihr gegen die kalte Aufzugwand gepresst wurde. Wärme erfuhr er von ihren vollen Lippen, die gleichzeitig verursachten, dass sein ganzer Körper zu kribbeln begann.

Da er aber die Oberhand gewinnen wollte, wandte er sich etwas in ihren Armen bis sie ihm die unausgesprochene Erlaubnis gab, übernehmen zu dürfen. Er wirbelte sie herum, so dass er sie jetzt gegen die Wand pressen konnte. Beide bekamen gleichzeitig die Idee, dass Krankenhausbekleidung zwar einen gewissen Zweck erfüllte, aber in manchen Situationen äußerst überbewertet war. Meredith begann deswegen an seinem Arztkittel zu ziehen und zerren, während sich Derek an ihrer OP Hose zu schaffen machen, die auch schon bald an ihren Knien hing. Während sie sich aus ihrer Hose wandte und diese dann wegkickte, warf Derek seinen Arztkittel zu den Akten. Seine Lippen fanden jetzt ihren Hals, den Meredith bereitwillig noch mehr zur Seite neigte, um ihm mehr Platz anzubieten. Gleichzeitig fanden ihre Finger den Gummizug seiner OP Hose. Abgelenkt von seinen zärtlichen Bissen, ließ sie für einen Moment von ihrer Arbeit ab. Erst als Derek ungeduldig mit seiner Hand nach ihrer griff, arbeitete sie weiter daran, ihn von der Hose zu befreien.

„Verdammt.“ Rief Meredith frustriert auf, da sie noch immer nicht der Lage war, ihm die Hose hinunter zu ziehen. Sie betrachtete sich den Gummizug genauer. Eher unwirsch riss sie an der Hose, weswegen Derek leise aufstöhnte, da sich seine Blutzirkulation unlängst geändert hatte.

„Was machst du da überhaupt.“ Derek ließ von Merediths Hals ab und betrachtete sich den Knoten, den sie irgendwie fabriziert hatte. Mit zittrigen Fingern übernahm er ihre Aufgabe, da er endlich aus der beengten Hose hinaus wollte.

„Vielleicht geht sie auch so runter.“ Mutmaßte sie hoffnungsvoll und zerrte an der Seite, was aber auch nicht zu dem erwünschten Ergebnis führte. „Verflucht, warum hast du sie so fest zugezogen?“

„Damit sie mir nicht mitten auf dem Flur runterrutscht.“ Für einen Moment musste er seine Bemühungen unterbrechen, da ihre Finger seine missliche Lage nicht gerade besser machten.

„Wir könnten sie aufschneiden.“ Schlug Meredith verzweifelt vor während sie weiter an dem Gummizug zerrte, weswegen Derek erneut aufstöhnte.

„Wenn du so weiter machst, dann ist es ohnehin gleich vorbei.“ Er schob ihre Hände zur Seite und arbeitete wieder selber an dem Knoten. Nachdem er es geschafft hatte, für ein paar Sekunden seine Konzentration zu bündeln, schaffte er es endlich den Knoten zu lösen. Erleichtert atmeten beide auf. Derek presste Meredith erneut gegen die Wand während sie seine Hose nach unten schob. Sie legte ihre Arme um seinen Hals, um ihn dabei zu unterstützen während er sie hochhob. Erwartungsvoll sah sie ihm in die Augen als die Alarmglocke des Aufzugs ertönte.

„Verdammt.“ Stöhnte Meredith während sie ihren Kopf auf seinen Schultern ablegte. Bevor aber ein Techniker des Hauses zu schnell agierte, schob sie Derek von sich. Frustriert schlüpfte sie wieder in ihre Hose und beobachtete wie Derek seine wieder zuband. Nachdem sie halbwegs vorzeigbar waren, drückte sie den Nothalt-Knopf wieder zurück, so dass sich der Aufzug wieder in Bewegung setzte. Anschließend half sie ihm dabei, die Akten aufzusammeln.

„In meinem Büro?“ Fragte Derek nach, der noch immer mit der Atmung zu kämpfen hatte.

„Ich habe nur noch fünf Minuten.“ Murmelte sie vor sich hin während sie versuchte seine Akten halbwegs ordentlich zu bündeln.

„Hier hätten wir deutlich weniger gehabt.“ Stellte er mit einem schiefen Grinsen fest und neigte dabei den Kopf während er auf ihre Antwort wartete.

Lächelnd schüttelte Meredith den Kopf, da sie aber noch immer die Auswirkungen ihres kleinen Angriffs auf ihn anhand seiner Hose sehen konnte, atmete sie schließlich tief durch. „Also schön.“ Sie legte ihre Hand in seinen Nacken und zog seinen Kopf zu sich hinunter. Doch noch bevor sich ihre Lippen berühren konnten, zuckte sie zurück als ihr Pager laut aufschrillte. „Bitte kein Notfall.“ Sie griff sich den Pager und betrachtete sich das Display. Enttäuscht legte sie ihren Kopf gegen seine Schulter.

„Schon gut. Wir sind ja auch eigentlich zum Arbeiten hier.“ Er küsste sie sanft auf den Kopf, ließ dann aber von ihr ab als der Aufzug zum Halt kam und sich die Türen öffneten. Da es sein Stockwerk war, atmete er tief durch bevor er sich von ihr löste. „Heute Abend?“

„Bei dir?“ Fragte sie vorsichtig nach. „Bei mir ist es meistens überfüllt.“

„Ich beeile mich.“ Er deutete auf die Akten in seiner Hand.

„Ich warte.“ Lächelnd verfolgte sie wie sich seine Gesichtszüge aufhellten bevor er aus der Lichtschranke trat, so dass sich die Türen wieder schlossen. Tief durchatmend lehnte sie sich gegen die kühle Wand des Aufzugs. Zumindest hatte sie Arbeit gefunden, um die Zeit zu überbrücken.



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BeitragThema: Re: I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete   I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete - Seite 2 Icon_minitimeDi 30 Dez 2008, 17:03

Derek lehnte sich gegen die Rehling der Fähre. Da Meredith sich schon auf der Fahrt eher schweigsam zurück gelehnt hatte, wollte er ihr kein Gespräch aufdrängen. Stattdessen genügte es ihm, sie neben sich stehen zu haben. Aus den Augenwinkeln beobachtete er wie der Wind ihre Haare zerzauste, was für seinen Geschmack keinen Abbruch an ihrer Schönheit tat. Lediglich ein klein wenig Wehmut kam in ihm auf, da nicht er für ihr Erscheinungsbild verantwortlich gewesen war. Schmunzelnd lehnte er sich nach vorne, um sich von der kalten Luft wieder abkühlen zu lassen. Aus seinen Augenwinkeln konnte er sehen wie Meredith die Arme um ihren Körper schlang. Er zog sofort seine Jacke aus, die er ihr um die Schultern hing.

Kopfschüttelnd versuchte Meredith die Jacke wieder von ihren Schultern zu schieben. „Mir ist nicht kalt.“ Es war aber mehr der Versuch ihm auszuweichen, da sie noch nicht mit Derek über das reden wollte, was ihr schon seit dem Morgen durch den Kopf ging. Jetzt würde er sie aber ansehen und schon entfielen ihr sämtliche sinnvollen Ansätze wie sie das Gespräch beginnen konnte. Sie drehte ihren Kopf zur Seite und blickte auch prompt in seine besorgten Augen.

„Nein ist dir nicht. Du zitterst, weil es dir Spaß macht.“ Damit seine Jacke nicht auf dem Boden landete, legte er zusätzlich seinen Arm um ihre Schulter wodurch er sie zudem noch fester an sich drücken konnte.

„Okay, vielleicht ein klein wenig.“ Gab sie schließlich seufzend zu während sie sich an ihn schmiegte. Warum leugnen, dass die Wärme die von seinem Körper ausging, gegenüber der kalten Abendluft eine Wohltat war.

„Also?“ Er beugte sich zu ihr und hob amüsiert seine Augenbraue an. „Welchem glücklichen Umstand hatte ich es denn zu verdanken, dass du mich im Aufzug besprungen hast?“

„Gestern.“ Antwortete Meredith knapp während sie ihren Blick starr auf das dunkle Wasser richtete.

„Gestern.“ Wiederholte er verwundert und zog dabei nachdenklich die Stirn in Falten als er den Tag Revue passieren ließ. „Gestern habe ich was getan?“ Fragte Derek nach einer Weile nach, da ihm nichts eingefallen war, womit er sie hätte begeistern können.

„Wir haben gekocht.“ Sie wandte sich aus seiner Umarmung und stellte sich ihm dann gegenüber. „Zusammen.“ Fügte sie rasch hinzu, nachdem sie in seinem Gesicht weiterhin nur Fragezeichen erkennen konnte.

„Ich kann mich erinnern, da ich dabei war. Es erklärt mir aber rein gar nichts.“ Entgegnete er mit einem hilflosen Schulterzucken. Immerhin hielt er sich nicht für einen Meisterkoch, der sonderlich gut in der Küche war.

Meredith schüttelte den Kopf, da er scheinbar den wesentlichen Punkt nicht sehen konnte. Nachdem sie noch einmal tief durchgeatmet hatte, griff sie nach seinen Händen und sag ihm dabei tief in die Augen. „Alleine schaffe ich es Fertigprodukte warm zu machen. Aber zusammen mit dir kann ich ein richtiges Essen kochen.“

„Ich bin mir sicher, dass du das auch alleine kannst.“ Entfuhr es ihm sofort. Daraufhin erntete er einen Blick, der deutlich zeigte, dass sie an seinem Verstand zweifelte. Sanft drückte er ihre Hände während sich ein schelmisches Grinsen auf seinem Gesicht breit machte. „Mit ein wenig Übung.“

„Vielleicht.“ Sie senkte dabei den Blick ab und zuckte gleichgültig mit der Schulter.

Derek hob ihr Kinn mit seinem Zeigefinger an, so dass sie ihn wieder ansehen musste. „Bestimmt.“ Konterte er mit fester Stimme und küsste sie sanft auf ihre Lippen.

„Es ist nicht der Punkt.“ Stellte sie fast schon murmelnd klar, auch wenn sie wieder den verwunderten Gesichtsausdruck bei ihm feststellen konnte.

„Meredith, worauf willst du hinaus?“ Derek legte seine Hände auf ihre Schulter und sah sie eindringlich an, da er endlich wissen wollte, was in ihrem Kopf vor sich ging.

„Du hast mir geholfen, ein Essen zu kochen. Und auch wenn ich das jetzt vielleicht alleine machen kann. Zusammen ist es besser.“ Erklärte sie ihm ruhig. Sie wartete ab, ob er jetzt endlich begriff worauf sie hinaus wollte, doch sein Gesichtsausdruck zeigte keine Veränderung. Nervös biss sie sich auf die Unterlippe, da sie allmählich befürchtete, dass sie nicht das gleiche fühlten. Lediglich die nagende Ungewissheit brachte ihr doch noch den Mut, einen letzten Vorstoß zu wagen. „Ich will damit sagen, dass wir vielleicht…“ Meredith brach wieder ab, um erneut tief Luft zu holen. „Wir sind doch schon längst wieder mehr als nur Freunde.“

Derek nickte schweigend mit dem Kopf. Nach allem was war, wollte er sie zu nichts drängen, wofür sie noch nicht bereit war. „Bist du dir sicher, dass du das willst?“ Fragte er deswegen vorsichtig nach, auch um seine eigenen Hoffnungen nicht zu hoch zu halten.

„Ich denke schon.“ Nickte sie ihm bejahend zu.

„Du denkst?“ Lächelnd neigte er seinen Kopf zur Seite. Noch immer traute er sich nicht, seine Freude heraus zu lassen.

„Wenn du mir weiterhin Zeit gibst. Ich bin noch immer nicht so weit, dich morgen oder nächsten Monat heiraten zu wollen. Aber ich weiß nicht, was nächstes Jahr ist.“ Sie krampfte innerlich zusammen, da sie erwartete, dass er sie enttäuscht ansah. Doch sie wollte gleich von Anfang an ehrlich sein. Verwundert stellte sie fest, dass sie bei Derek keine Spur von Niedergeschlagenheit erkennen konnte. Stattdessen weitete sich sein Lächeln noch mehr aus.

„Du willst mich nächstes Jahr heiraten?“ Fragte er breit grinsend nach und fing dann an zu lachen.

„Derek.“ Sie verdrehte leicht die Augen, da er scheinbar nicht verstanden hatte, was sie ihm sagen wollte. Es war ihr ein Rätsel wie jemand in Dereks Position manchmal eine derartig lange Leitung haben konnte.

Da sie ihn mit einem fast schon genervten Gesichtsausdruck bedachte, beruhigte Derek sich wieder. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und beugte sich langsam zu ihr hinunter. Erst als er das Gefühl hatte, von ihr eine Erlaubnis erhalten zu haben, umschloss er zärtlich ihre Lippen. Bevor sie die Möglichkeit hatte, den Kuss zu vertiefen, löste er sich wieder von ihr, da er noch etwas klarstellen wollte. „Ich weiß, was du meinst.“

„Und das geht in Ordnung?“ Sie legte ihre Arme um seinen Nacken während sie mit dem Anflug von Nervosität auf seine Antwort wartete.

„Ja, geht es. Vor allem, weil du dir sicher zu sein scheinst, dass wir nächstes Jahr noch zusammen sind.“ Versicherte er ihr mit einem warmherzigen Lächeln. Er drückte sie fester an sie und nahm dann tief Luft. „Meredith, ich…“

„Nein.“ Sie hatte ihren Zeigefinger auf seine Lippen gelegt und schüttelte den Kopf. „Wenn du es jetzt sagst, dann fühle ich mich verpflichtet es zurück zu sagen und ich bin noch nicht so weit.“ Erklärte sie ihr Verhalten. Dabei spürte sie wie ihr Herz bis zum Hals pochte.

Derek nickte ihr zu. „Aber ich tue es.“

„Ich weiß.“ Sie atmete erleichtert auf und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Und ich auch.“ Fügte sie leise hinzu während sie sich an ihn schmiegte. Auch wenn sie sein Gesicht nicht sehen konnte, spürte sie das Lächeln, das seine Lippen umspielte.



Mal abgesehen davon, was der Inhalt der Szenen ist. Aufzug und Fähre sind hier die Schlüsselwörter.... die beiden müssen in der Serie übrigens noch immer auf einer Fähre gezeigt werden. Wegen ihnen ertrinken ist nicht wirklich romantisch... ach wem sag ich das?! Wrongda zeigt uns Deady-Sex... da kann ich genauso gut dem Dalai Lama das Verzeichnis aller Waffenarsenale schicken, damit er sich was aussuchen soll!
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BeitragThema: Re: I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete   I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete - Seite 2 Icon_minitimeDi 30 Dez 2008, 17:13

Meredith war sich sicher infiziert worden zu sein. Nicht einmal zwei Wochen in einer festen Beziehung und schon war sie nicht mehr in der Lage, mehrere Stunden geschweige denn einen ganzen Tag ohne Derek auszukommen. Zumindest sah sie jetzt Licht am Ende des Tunnels, da sie auf dem Weg zu seinem Büro war, um ihn abzuholen. Unweigerlich formte sich bei dem Gedanken daran ein Lächeln auf den Lippen und sie war froh, dass Cristina nicht in ihrer Nähe war. Sie wollte nicht mehr deren sarkastische Bemerkungen hören, dass sie krank sein musste, weil sie seit Wochen gut gelaunt war. Nachdem sie die unliebsamen Gedanken wieder abgeschüttelt hatte, richtete sie ihre Konzentration wieder auf Dereks Büro aus dem noch Licht kam. Seufzend beschleunigte sie den Schritt, bereitete sich aber innerlich schon mal darauf vor, dass er länger bleiben musste.

Als sie auch nach einem abermaligen Klopfen keine Antwort erhielt, öffnete sie unaufgefordert die Tür. Bei seinem Anblick schüttelte sie schmunzelnd den Kopf. Sie knallte die Tür hinter sich zu, weswegen Derek vor Schreck den Kopf vom Schreibtisch hob und sich verwirrt umsah.

„Was für ein Vorbild. Während der Arbeit schlafen.“ Meredith verdrehte ihre Augen während sie sich beherrschen musste, nicht laut los zu lachen.

„Ich schlafe nicht.“ Verteidigte sich Derek schlaftrunken. Er rieb sich gähnend die Augen und sackte nach kurzer Zeit wieder in sich zusammen. Nahezu 36 Stunden auf den Beinen zu sein, schien er in seinem Alter tatsächlich nicht mehr so gut hinzubekommen wie noch zu seiner Assistenzzeit. Zumindest kam er sich um Jahre gealtert vor und alles wonach er sich sehnte war ein bequemeres Kopfkissen als sein Schreibtisch.

„Stimmt. Du liegst nur regungslos in der Gegend rum. Dem Abdruck auf deiner Wange nach, schon seit längerer Zeit.“ Erwiderte sie grinsend. Sie ging langsam um den Schreibtisch herum auf ihn zu und strich dann mit ihrer Hand über den Abdruck. „Bist du fertig?“

„Nein, aber ich kann mich ohnehin nicht mehr konzentrieren.“ Wieder gähnte er herzhaft und lehnte sich dann auf seinem Bürostuhl zurück, wodurch ihm sofort die Augen zufielen.

„Hey, nicht wieder einschlafen.“ Meredith stieß ihn sachte gegen die Schulter, bekam aber nur ein leises Grummeln als Antwort. Schmunzelnd beugte sie sich zu ihm hinunter und presste ihre Lippen auf seine. Es dauerte etwas bis er den Kuss erwiderte, woraufhin sie ihre Aufgabe als erledigt ansah und zurückzog. „Glück gehabt.“ Stellte sie lachend fest.

„Glück gehabt?“ Wiederholte er mit halb geschlossenen Augen.

„Du hast dich nicht in einen hässlichen Frosch verwandelt.“ Erklärte sie schmunzeln während sie sich auf seinen Schoß setzte und einen Arm um seine Schulter legte. Mit der anderen strich sie erneut über seine Wange, die schon laut nach einer Rasur schrie. „Du bist eher ein stacheliges Faultier.“

„Ich bin nicht faul, sondern müde.“ Verteidigte sich Derek murmelnd während er sich an Meredith anschmiegte, die deutlich weicher und somit bequemer war als sein Schreibtisch.

Als Meredith merkte, dass er wieder kurz davor war einzuschlafen, sprang sie wieder von seinem Schoß hinunter. „Na los, aufstehen.“ Sie zerrte an seinem Arm, so dass er wankend vor ihr zum Stehen kam. „Soll ich dir beim Ausziehen helfen?“

„Das bekomme ich schon noch irgendwie hin.“ Erwiderte er nachdem er ein Gähnen unterdrückt hatte. Seufzend schlurfte er zu seinem Spind.

„Na wenn du meinst.“ Sie beobachtete wie er ungelenk aus seinen Sachen schlüpfte. Um ihren Drang, ihm helfen zu wollen, besser widerstehen zu können, schaffte sie auf seinem Schreibtisch Ordnung. Dabei kam ihr zu Gute, dass er bedeutend länger brauchte, um sich umzuziehen als sonst. Als er endlich in Straßenkleidung neben ihr stand, sah sie lächelnd zu ihm auf. „Dann können wir ja endlich los.“

Auf dem Weg zum Auto bereute sie es etwas, dass er mehr oder weniger in ihren Armen lag, da sie das Gefühl hatte, sein Gewicht mittragen zu müssen. Zumindest hatte ihr seine Müdigkeit die Autoschlüssel eingebracht, weswegen sie die Musik wählen durfte, womit sie zumindest auf dieser Fahrt ihren Ohren etwas Gutes tun konnte. Wie müde er war, konnte sie daran erkennen, dass er sich noch nicht einmal über ihre Musikwahl beschwerte, was inzwischen zu ihrem Lieblingsritual im Auto gehörte.

„Am besten schlafen wir bei mir, da das Haus näher ist.“ Sie nutzte den kurzen Halt an der Ampel, um sich zu ihm drehen zu können.

„Ich nehme alles mit einem Bett.“ Murmelte er in ihre Richtung, wobei er seine Augen weiterhin geschlossen hielt. Derzeit würde er sogar das Auto nehmen, da er hier schon einmal eine minimale Verbesserung gegenüber der harten Oberfläche seines Schreibtisches vorfand.

„Es wäre mir trotzdem Recht, wenn du nicht einschlafen würdest. Du bist mir zu schwer.“ Da er sich nicht rührte, sah sie kurz von der Straße zu ihm und stieß ihn dann sachte gegen den Oberschenkel. „Hey, ich habe gesagt, nicht einschlafen.“

„Ich bin wach.“ Entgegnete er seufzend und suchte sich eine andere Position, in der er es noch bequemer hatte. Als er endlich zufrieden war, blinzelte er zu Meredith hinüber, die wieder konzentriert auf die Straße blickte. „Und seit wann beschwerst du dich über mein Gewicht? Bis jetzt hatte ich noch nie Klagen gehört.“

Lächelnd schüttelte Meredith den Kopf. „Da bewegst du deine Masse auch und dann nehme ich sie nicht so sehr wahr.“ Sie legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel und drückte diesen leicht. „Seit wann bist du so erledigt oder konntest du dich die letzte Nacht nicht hinlegen?“

„Zu viel los gewesen.“ Gab er als knappe Auskunft, wobei Meredith auch daraufhin schon verständnisvoll mit dem Kopf nickte. Er legte seine Hand auf ihre und sah dabei zu ihr. „Aber ich wurde auch schon die Nacht davor wach gehalten.“

„Ach ja?“ Sie zwinkerte ihm lachend zu bevor sie sich wieder der Straße widmete. „Ich hatte da aber auch keine Klagen gehört.“

„Ich klage auch nicht. Ich zähle nur die Fakten auf.“ Seufzend schloss er wieder die Augen, nur um sich dann wieder aufzurichten, um die Heizung höher zu stellen.

„Wir sind gleich da.“ Meredith sah lächelnd zu ihm hinüber und deutete dann mit einem Kopfnicken nach draußen.

Als Derek ihrer Bewegung folgte, brach er seine Bemühungen ab, da sie längst ihre Straße erreicht hatten. Er lehnte sich wieder zurück und merkte wie die Müdigkeit wieder von seinem Körper Besitz ergriff, kaum hatte er mit dem Hinterkopf die Kopflehne berührt. Ein Aufschnauben von Meredith ließ ihn wieder die Augen öffnen und er sah sie verwundert an.

„Da stehen mehr Autos als sonst.“ Gab sie ihm kopfschüttelnd zur Antwort. Nachdem sie den Wagen geparkt hatte, legte sie ihre Hand auf seine, um ihn daran zu hindern, seinen Sicherheitsgurt zu öffnen. „Warte erst einmal. So wie es aussieht, sind wir nicht alleine.“

Derek beobachtete wie sie aus dem Auto ausstieg und verfolgte ihren Weg zum Haus. Ihre eingelegte Musik war jetzt ohne die Motorengeräusche lauter zu hören und er ließ sie auf sich wirken während er sah wie Meredith ins Haus ging. Ohne länger ihren Anblick genießen zu dürfen, schloss er die Augen. Die Musik trat immer mehr in den Hintergrund bis sie gar nicht mehr zu hören war. Dafür spürte er die kalte Abendluft auf seiner Haut und er konnte einen Lotus-Duft wahrnehmen, der eindeutig von Merediths Haaren stammte. Er hatte auch das Gefühl, dass er die Haare in seinem Gesicht verspürte. Gleichzeitig nahm er ein Gewicht auf seinen Oberschenkeln wahr, das aber schnell wieder von ihm genommen wurde nachdem er ein klickendes Geräusch gehört hatte. Von all den Eindrücken irritiert, öffnete er blinzelnd die Augen. Verwundert sah er zu Meredith auf, die ihm die Hand hinhielt.

„Cristina hatte wohl wieder Lust auf eine Party. Da ich sie nicht bewegen konnte, zu verschwinden, bin ich hierher gefahren.“ Erklärte sie ihm lächelnd als er endlich aus dem Auto ausgestiegen war.

„Ich bin wohl eingeschlafen.“ Murmelte er verschlafen. Er rieb sich gähnend die Augen und ließ sich von Meredith zu dem Wohnwagen ziehen.

„Allerdings.“ Sie drehte sich schmunzelnd zu ihm um. „Und nur damit du es weißt. Du schnarchst.“

„Ich habe ungünstig gelegen.“ Entgegnete er mit den Schulten zuckend. Irgendwie verspürte er eine Erleichterung, dass sie ihn zu ihrem Wohnwagen gefahren hat, da hier der Weg vom Auto bis zum Bett eindeutig kürzer war. Seufzend setzte er sich auf die weiche Matratze und sah zu Meredith auf, die ihn skeptisch ansah.

„Ungünstig gelegen. Ja, so kann man das auch nennen.“ Sie verdrehte leicht die Augen, ließ aber durch ihr Lächeln durchblicken, dass sie die ganze Situation einfach nur amüsant fand. Da er ihr mit einem ernsten Gesichtsausdruck zunickte, schüttelte sie schmunzelnd den Kopf. Aufgrund seines schläfrigen Erscheinungsbildes wollte sie aber erst gar keine Diskussion aufkommen lassen, weswegen sie ihn in seinem Glauben beließ. Sie begann ihre Schuhe auszuziehen, die sie sorgfältig in die Ecke stellte. Nach all den Nächten in dem Wohnwagen wusste sie inzwischen wie wichtig es war, Ordnung zu halten, wenn man am nächsten Morgen nicht über die Unordnung des Abends stolpern wollte. Als sie ihre Hose öffnete, fiel ihr Blick auf Derek, der sie aufmerksam beobachtete. „Vergiss es, Derek. Du kannst kaum aufrecht sitzen.“

„Das wird auch nicht von mir verlangt.“ Wieder nickte er mit dem Kopf, ohne dabei seine Augen von ihrer Hose zu nehmen, die sie zu seinem Leidwesen noch immer anhatte. „Du auf mir schon eher.“

„Nein.“ Sie ließ ihre Hände von der Hose ab und schüttelte energisch den Kopf. „Du kannst doch kaum die Augen offen halten.“

„Das wird auch nicht von mir verlangt.“ Er sah jetzt in ihre Augen und zwinkerte ihr zu.


Eine einfache Szene mit einer einfachen Botschaft... aber hah... da hat Shonda ja gezeigt wie fernab der Realität sie schreibt. Denn Hallo? Wenn ich mit meinem Freund zusammen ziehe, dann mache ich das als erwachsene Person nicht zusammen mit meinen Saufkumpel, sondern ich schaffe eine traute Zweisamkeit.... das werden wir also bei Shonda nie sehen!
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BeitragThema: Re: I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete   I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete - Seite 2 Icon_minitimeDi 30 Dez 2008, 17:18

Meredith sah von ihrer Uhr auf zur Tür, die aber selbst mit einem bösen Blick weiterhin geschlossen blieb. Da ging sie hin, ihre Leidenschaft für die Medizin. Eindeutig zu viele Überstunden. Bevor sie aber den Entschluss fasste, für Derek eine Kündigung einzureichen, richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihren Freunden, die sie ohnehin schon merkwürdig ansahen.

„Dir ist schon klar, dass du dich lächerlich machst?“ Kam auch prompt die Frage von Cristina. Sie hatte gehofft, dass diese Phase von Meredith endlich vorbei wäre. Auch wenn sie es hätte besser wissen müssen.

„Warum mache ich mich lächerlich, wenn ich darauf warte, dass mein Freund endlich einmal auftaucht?“ Konterte Meredith, deren Stimme sich vor Wut fast überschlug. Sie empfand ihr Verhalten als normal. Früher gab es niemand in ihrem Leben auf den sie hätte warten können. Und jetzt hatte sie diesen jemand. Es gab auch Abende, an denen er auf sie wartete. Jetzt wo sie wusste wie sich das anfühlt, war ihr auch klar geworden, was sie in ihrem Leben vermisst hatte.

„Wann hast du ihn das letzte Mal gesehen? Vor zehn Minuten?“ Hakte Cristina mit gehobener Augenbraue nach. Es war für sie inzwischen leicht geworden, Meredith zu reizen und sie genoss es in vollen Zügen.

„Es sind vier Stunden gewesen. Und selbst wenn es nur vier Minuten gewesen wären. Es ändert nichts daran, dass ich ihn nicht gerne um mich habe.“ Verteidigte sich Meredith. Dabei ließ sie aber aus, dass es vier Stunden und elf Minuten waren… sobald die Minute voll war.

Cristina zuckte mit der Schulter und nippte dann an ihrem Tequila. Um den Abend überstehen zu können wusste sie zwar, dass es mehr als einen brauchen würde. Da sie aber nichts gegessen hatte, wollte sie es langsam angehen. Sie sah wieder zu Meredith, die von der Uhr auf die Tür sah und dann die Schultern hängen ließ. „Reicht es dir denn nicht, dass ihr zusammen wohnt und zusammen arbeitet?“

„Nein.“ Meredith schüttelte seufzend den Kopf.

„Erbärmlich.“ Jetzt setzte Cristina ihr Glas an und leerte es in einem Zug. Es war Zeit, den Alkoholspiegel so zu erhöhen, dass sie das Verhalten ihrer besten Freundin ertragen konnte.

„Lass sie doch.“ Brachte sich Izzie in das Gespräch mit ein.

„Danke.“ Meredith nickte ihrer ehemaligen Mitbewohnerin zu, die aber noch immer zu Cristina sah.

„Ich gehe ohnehin davon aus, dass sie nach dem Streit auf Versöhnungssex spekuliert.“ Augenzwinkernd sah Izzie von Cristina auf Meredith und begann dann albern zu kichern.

„Die haben sich wieder gestritten?“ Stieß Cristina aufgebracht hervor und riss dabei die Augen auf, die sie zwischen Izzie und Meredith hin und her gleiten ließ.

„Ich sitze neben euch.“ Meredith deutete mit dem Finger auf sich und hoffte, dass sie das Thema schnell wieder fallen lassen würden. Doch Cristinas eindringlicher Blick ließ ihr keine andere Wahl. Sie nahm noch einmal tief Luft. „Und wir haben uns längst ausgesprochen. Wir bekommen Gästezimmer, die weit weg von unserem Schlafzimmer sein werden.“

„Und wir werden euch ewig dafür danken.“ Cristina zwinkerte ihr grinsend zu. Bislang kannte sie den nächtlichen Geräuschpegel nur von Erzählungen, doch sie wollte es auch zu ihrem eigenen Schutz dabei belassen.

„Wer sagt, dass du in unserem Haus willkommen bist?“ Meredith imitierte das Grinsen von Cristina, die sich auf dem Stuhl zurücklehnte und die Arme verschränkte.

„Witzig, Meredith. Sehr witzig.“ Mit den Augen rollend wandte sich Cristina von Meredith ab, da sie an der Bar einen Streit zwischen zwei angetrunkenen Männern beobachten wollte.

Meredith stieß Cristina gegen das Knie. „Könntest du zur Seite rutschen?“

„Ich sitze hier aber gut.“ Winkte die Asiatin ab. Noch immer verfolgte sie den Streit an der Bar, den Joe nicht wirklich schlichten konnte. Zumindest stand er zwischen den beiden Streithähnen und redete auf beide wütend ein.

„Cristina, bitte.“ Erneut stieß Meredith ihre Freundin an, die sich widerwillig von der Szenerie abwandte und dann dem Kopfnicken ihrer Freundin folgte.

„Ich sagte ja, dass du dich lächerlich machst.“ Cristina rollte mit den Augen und schüttelte anschließend den Kopf. Zwar wusste sie, dass sie sich egoistisch verhielt, aber auf der anderen Seite wollte sie ihren Beobachtungsposten aufgeben.

„Ist schon gut, ich kann mich auch auf den anderen Stuhl setzen.“ Derek war es unangenehm, dass die beiden wegen ihm in einen Streit geraten waren, weswegen er einen Schritt zur Seite trat. Allerdings kam er nicht weit, da Meredith erbost aufgesprungen war und ihn am Arm festhielt.

„Nein, kannst du nicht.“ Stieß Meredith laut aus, sah dabei aber nicht zu Derek auf, sondern zu Cristina, die mit versteinerter Miene weiterhin ihren Platz in Beschlag nahm. „So langsam reicht es mir, dass ich mir seit Wochen diesen Mist anhören darf.“

„Meredith, es ist in Ordnung.“ Versuchte Derek seine Freundin zu beruhigen. Er legte seine Hand auf ihren Arm und zog dann leicht daran, um sie von Cristina wegzubekommen.

„Nein.“ Meredith schüttelte energisch den Kopf, da es für sie nicht in Frage kam, dass sie sich zurück nehmen sollten, nur weil Cristina ein Problem mit der Beziehung zu haben schien. „Wenn sie dich nicht endlich akzeptieren, dann muss ich mir einen neuen Freundeskreis suchen.“ Sie hatte ihren Kopf wieder zu Cristina gedreht, da sie die letzten Worte an sie richten wollte.

„Viel Glück.“ Erwiderte Cristina mit einem sarkastischen Unterton und zuckte dabei gleichgültig mit der Schulter.

„Ist das dein ernst?“ Fassungslos starrte Meredith zu ihrer Freundin hinunter, die erneut mit den Schultern zuckte. Geschlagen schüttelte sie den Kopf während sie ihre freie Hand in die Hüfte stemmte. „Ich verstehe nicht, warum es so schwer zu verstehen ist, dass ich ihn liebe.“

„Tust du das?“ Überrascht sah Cristina wieder zu Meredith auf. „Ihn lieben?“ Ihr Blick wanderte von ihrer Freundin zu Derek hinüber, der inzwischen über das ganze Gesicht strahlte.

„Ja.“ Bekräftigte Meredith ohne zu zögern. Obwohl sie vor Wut ihr Herz deutlich pochen hörte, bemerkte sie, dass ihre Freunde merklich still geworden waren. Sei blickte sich um und ihre Augen landeten am Schluss auf Derek.

„Ich liebe dich auch.“ Lächelnd nahm er ihr Gesicht in seine Hände und beugte sie zu ihr bis sich ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss fanden.

„Und genau aus dem Grund ist es so widerlich mit euch beiden.“ Cristina warf geschlagen die Hände in die Luft und gab ihren Stuhl frei, indem sie auf den nächsten rutschte.

„Halt die Klappe.“ Meredith sah nur kurz von Derek weg auf Cristina, die nur mit den Augen rollte und dann gleichgültig mit den Schultern zuckte. Als Derek sich den ehemaligen Stuhl von Cristina zurecht rücken wollte, schob sie ihn auf ihren Platz und setzte sich dann demonstrativ auf seinen Schoß. Nachdem sie eine bequeme Position gefunden hatte, lehnte sie sich gegen seine Brust während er seine Arme fest um ihren Körper geschlungen hatte.

„Und wozu sollte ich jetzt rutschen?“ Fragte Cristina irritiert nach und gestikulierte dabei wild mit den Armen umher

„Provoziere sie bitte nicht noch mehr. Wer weiß, womit sie als nächstes kommen.“ Alex hob warnend die Hand und deutete dann auf Meredith, die sich bereits an Dereks Hals zu schaffen machte.

„Du hast Recht. Die beiden sind unmöglich.“ Cristina rückte wieder auf ihren alten Platz zurück und widmete sich wieder den Streithähnen an der Bar, die aber scheinbar wieder friedlich vereint waren. Zumindest tranken sie so als ob nichts gewesen wäre ein Bier zusammen.

„Das auch. Aber vor allem sehen sie glücklich aus.“ Warf Lexie ein, auch wenn es in der Runde keinen mehr interessierte, da längst die Gespräche wieder aufgenommen worden waren, die vor Dereks Ankunft geführt wurden. Zumal ihnen der Anblick inzwischen gewohnt vorkam.


The End





Wir hatten immer nur Meredith mit Derek oder Meredith mit ihren Freunden. Was wir brauchen ist Meredith mit Derek und ihren Freunden. Er muss integriert werden (und sich integrieren lassen). Also endet das ganze damit, dass sie eine ganz gewöhnliche (wenngleich auf außergewöhnlicher Basis) haben, in der Meredith ihren Freund ohne Bedenken an den Stammtisch mitbrigen kann. Ganz nebenbei plappert sie ihm noch ein "Ich liebe dich" entgegen. Und das reicht auch schon. Die beiden sind auf dem Weg, eine normale Beziehung zu führen und sie gehen ihren Weg.
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BeitragThema: Re: I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete   I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete - Seite 2 Icon_minitimeDi 30 Dez 2008, 19:15

Schööön! wedel wedel

Ali hast du diese Fanfiction damals schonmal in der Grey's Community gepostet? Mir kommt der Titel irgendwie bekannt vor, ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern es mal gelesen zu haben denken

Naja habe das heute jetzt nachgeholt, Zeit genug habe ich ja dank erneuter Erkältung
+ Fieber mad

Aber wirklich eine schöne Geschichte. Ich denke es ist nahezu hoffnungslos das Shonda uns eine solche Storyline auch nur Ansatzweise bescheren könnte shonda
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BeitragThema: Re: I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete   I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete - Seite 2 Icon_minitimeDi 30 Dez 2008, 19:30

Danke!!! OhPatty

Und ja, ich hatte sie schon in der Community gepostet und wurde gebeten, meine gesammelten Werke auch hier rein zu stellen. Mach ich doch glatt... sind ja irgendwie auch nicht soooo viele.


Oh... Gute Besserung!!! Bring sie schnell hinter dich, damit das neue Jahr nicht gleich mit ner Erkältung eingeleutet wird! Ich wedel deswegen vorsichtig, damit nicht noch mehr Bazillen in deine Richtung fliegen... wedel wedel


Shonda gibt uns Deady-Sex.... ich fürchte, du hast Recht, dass sie wohl nie in eine realistische Ecke abdriften könnte. Vermutlich denkt sie, MerDer beim Date zu zeigen wäre so viel wie den Hai bespringen. Also lieber Deady Sex. Na wenn sie meint... dash
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BeitragThema: Re: I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete   I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete - Seite 2 Icon_minitimeDi 30 Dez 2008, 19:57

Hehe Danke, ich merke schon wie die Bazillen davonschweben biggrin

Vielleicht sollten wir Shonda einfach mal fragen was sie so raucht...vermutlich wären die aktuellen Folgen so um einiges sehenswerter cool
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BeitragThema: Re: I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete   I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete - Seite 2 Icon_minitimeDi 30 Dez 2008, 22:30

So....nachdem ich nun alles in einem Rutsch gelesen habe, kann ich nur sagen: PERFEKT!!!!! good anbeten
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BeitragThema: Re: I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete   I Will Show You Love (MerDer nach 4.11) - complete - Seite 2 Icon_minitimeDi 30 Dez 2008, 22:33

Danke!!! blush


Und ich glaube, dass das gerade hier in Deutschland verboten wurde, was Shonda zu sich nimmt. shonda
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